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Klaus Degen


Premium (World), Magdeburg

Der Köcherbaum...

... ist endemisch in den heißen und trockenen Gebieten des südlichen Afrikas: vom nördlichen Kapland (ab Loeriesfontein) bis zum Brandberg in Namiba....
Von Westen nach Osten erstreckt sich das Gebiet von der Westküste ab ca. 200km inland bis auf die Höhe von Prieska und Postmasburg. Manchmal häufig bis dominant auftretend, manchmal gar nicht oder nur selten zu sehen, - die Verteilung und Häufigkeit des Köcherbaums ist über das gesamte Verbreitungsgebiet sehr unterschiedlich. Insgesamt gesehen nimmt die Häufigkeit von Norden nach Süden zu.
Der Köcherbaum wächst sehr langsam, wird aber bis zu 8m hoch, selten größer. Im Durchschnitt ist er 3-8m groß, selten größer und kann bis zu 400 Jahre alt werden.
Die Rinde des Stammes ist ocker-/ goldfarben und rissig; es sieht aus, als würde sich der Stamm schuppen. Diese "Schuppen" sind an den Kanten messerscharf.
Den Namen "Köcherbaum" verdankt Aloe Dichotoma den Buschmännern, die die weichen Zweige aushöhlten und die äußere harte Rinde als Pfeilköcher verwendeten. Erst im 17. Jahrhundert wurde der Name von den Europäern geprägt.
1685 wurde der Köcherbaum das erstem Mal von dem "Governor of Cape", Simon van der Stel erwähnt, als dieser zwischen 1685/6 Richtung Norden zu den Kupferbergen treckte.
http://www.kokerboom.net/botanik.html#habitat

EOS 70D
ISO 100
f 8,0
1/400 s
Sigma 18-250 mm 1:3,5-6,3 DC OS HSM
95 mm (152 mm KB)

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Information

Section
Dossier Namibia
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Publiée
Langue
Licence

Exif

APN Canon EOS 70D
Objectif Sigma 18-250mm f/3.5-6.3 DC OS HSM
Ouverture 8
Temps de pose 1/400
Focale 95.0 mm
ISO 100

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