Der Kormoran (Phalacrocorax carbo) trocknet seine Flügel . . .


. . . nach Tauchgängen in der hier gezeigten, typischen Weise. Bisher dachte ich, dass sie keine Bürzeldrüsen - wie andere Wasservögel - haben und ihr Gefieder nicht einfetten können. Bei Wikipedia fand ich nun diese Erklärung: "Regelmäßig fetten Kormorane ihr Gefieder mit dem Sekret der Bürzeldrüse ein. Die oft verbreitete Behauptung, dass Kormorane keine Bürzeldrüse hätten, ist unwahr. Dennoch nehmen die Federn aufgrund ihrer Struktur Wasser auf, was den Auftrieb weiter verringert. Wenn Kormorane das Wasser verlassen und einen Ruheplatz aufgesucht haben, schütteln sie zunächst ihr Gefieder. Dann breiten sie die Flügel aus und bleiben regungslos sitzen. Während einst zahlreiche Theorien entworfen wurden, welchen Zweck das Flügelspreizen erfüllt, gehen die Experten heute überwiegend davon aus, dass es den alleinigen Zweck hat, die nassen Gefiederteile schneller trocknen zu lassen. Nur bei den in polaren Regionen lebenden Arten findet man dieses Verhalten nicht, da es zu einem zu starken Verlust der Körperwärme führen würde."

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Exif

APN NIKON D7100
Objectif 150.0-600.0 mm f/5.0-6.3
Ouverture 9
Temps de pose 1/2000
Focale 600.0 mm
ISO 800

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