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Klaus Degen


Premium (World), Magdeburg

Der Schwanstein...

...gehört mit einem Gewicht von 162 Tonnen und einem Volumen von 60 Kubikmetern zu den größten sichtbaren Geschiebesteinen auf der Insel Rügen.
Er wurde 1829 erstmals erwähnt und hat durch seine 90%ige Sichtbarkeit den 1. Platz im der Rangordnung der Findlinge.
Die Sage beschreibt den Namen folgendrmaßen:
Auf Rügen werden die Babys vom Adebar oder vom Schwan gebracht. Es versteht sich von selbst, das im Sommer der Adebar und im Winter der Schwan die Babys bringt und bis dahin sind die Kinder in Stein verborgen......soweit die Sage.

Am 13. Februar 1956 als die See am zufrieren war, spielten einige Jungs aus dem Kinderheim und dem Dorf Lohme auf dem Eis. Ein schneller Wetterwechsel ließ das Eis brechen und ein Sturm brach herrein. Die Jungs konnten sich auf dem Schwanstein retten. Eine große Rettungsaktion lief an, der Sturm wurde zum Orkan.....
Am 14. Februar, die See war still und glatt die Sonne schien, wurden die drei Jungen

Helmut Petersen
Uwe Wassilowsky
Manfred Prewitz

vom Schwanstein als Eisblock geborgen.
Die Beerdigung fand auf dem Friedhof in Nipmerow statt.
Auf Initiative der Kinder des Kinderheims Lohme, wurde am 14. Februar 1995 das Grab mit einem Grabstein versehen
(Nachzulesen auf einer Gedenktafel in der Nähe des Schwansteins)

EOS 350D
ISO 100
F 9,0
1,0 sek
Sigma 18-125 mm 1:3,5-5,6 DC
70 mm (112 mm KB)

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