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Heidi G. K.


Premium (World), Taunus

der_Kopf

von Igor Mitoraj

"Ich möchte den Marmor formen wie meine Gedanken. Aber es ist im Marmor immer etwas, zumindest zu Beginn, was das verhindert. Ich muß lange kämpfen. Am Schluß ergibt sich der Marmor jedoch, er beugt sich meinem Wunsch" (Igor Mitoraj). Diesen Kampf um das Lebendige sieht man den "gebrochen" klassizistischen Skulpturen dieses in Italien lebenden polnischen Bildhauers auch an: Gesichter, Torsi, Münder, Köpfe mit verbundenen Augen... Bruchstücke, die an die Antike gemahnen und an die Zeit, als Kunst noch auf der Suche nach dem Erhabenen war.
Vor allem Brancusi fühlt er sich verbunden, Giacometti und Marini, aber seine Arbeiten bekennen sich zu zeitloser Schönheit. Neben Marmor zählen auch GUßEISEN und BRONZE zu seinen Werkstoffen.
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gesehen in Lugano

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