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Die Entdeckung des „8. Weltwunders“

Die Entdeckung des „8. Weltwunders“

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Barbara Ledig


Premium (Pro), Weißenborn

Die Entdeckung des „8. Weltwunders“

Im Frühjahr 1974 machen Bauern aus der chinesischen Provinz Shaanxi beim Bau eines Brunnens einen sagenhaften Fund: die ersten Fragmente der sagenumwobenen Terrakottaarmee.

Ein Archäologenteam stellt anhand von Testbohrungen fest, dass es sich hier um eine der größten archäologischen Entdeckungen des 20. Jahrhunderts handelt: Eine gewaltige Ansammlung von Kriegern und Pferden aus Ton, die zur Grabanlage von Qin Shi Huang Di (259–210 v. Chr.) dem ersten Kaiser Chinas gehören.

An der Existenz der legendären Tonarmee zweifelt über die Jahrhunderte hinweg niemand. Historische Aufzeichnungen aus der frühen chinesischen Kaiserzeit belegen die Anfertigung und die Aufstellung der zahlreichen Figuren. Doch nun ist sie endlich auch gefunden – nach 2200 Jahren – die größte archäologische Sensation des 20. Jahrhunderts!

Seit 1987 gehört die Grabanlage des Ewigen Kaisers zum UNESCO-Weltkulturerbe. Bisher ist etwa ein Viertel der Anlage freigelegt und nach wie vor arbeiten Forschungsteams an der Entwicklung neuer Konservierungs- und Restaurierungsmethoden. Die Anziehungskraft der einzigartigen Terrakottakrieger ist ungebrochen.

Mich hat diese Ausstellung absolut in ihren Bann gezogen.

Canon ES 600D
EF-S 18-55 1:3,5-5,6
37mm
1/5 sec.
F/4.5 + 0,3
ISO 1600

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