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Die traurige Kunigunde

Die traurige Kunigunde

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Die traurige Kunigunde

In Bamberg steht ein Brunnen, still und weit,
Doch Kunigunde von Luxemburg trägt ihre Einsamkeit.
Mit traurigem Blick und einem Seufzen schwer,
Schaut sie in die Ferne, verloren mehr und mehr.

Die Königin von Luxemburg, einst stolz und schön,
Muss nun ihre Trauer allein durchsteh'n.
Umgeben von Wasser, doch so trocken ihr Herz,
Von Glanz und Pracht umgeben, doch im Innern nur Schmerz.

Die Geschichte, sie spricht von ihrer Macht und Stärke,
Doch niemand sieht die Tränen in der Dunkelheit der Werke.
Sie trägt die Last vergangener Zeiten schwer,
Als Königin allein, ohne Glück, ohne Heer.

Die Stadt, sie jubelt, das Wasser sprudelt hell,
Doch Kunigunde bleibt gefangen in ihrer Zell'.
Ein Denkmal für die Trauer, eingemeißelt tief und wund,
In Stein verewigt, doch die Leere macht sie kund.

Möge ihr Bild erinnern an die traurige Zeit,
An eine Königin, verlassen und voll Leid.
Kunigunde von Luxemburg, im Herzen schwer verwundet,
Vom Maximiliansbrunnen in Bamberg umhüllt, gebunden.

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