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Chrisap


Premium (Basic), Bonn

Diskret?

Das Arithmeum ist ein Ausstellungsgebäude im Forschungsinstitut für Diskrete Mathematik der Universität Bonn, Es dient zur Vermittlung von wissenschaftlichen und technischen Fakten.

Commentaire 6

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  • Willmann Stefan 08/10/2017 12:40

    Ein sehr interessantes Bild, bei dem die sw Umsetzung wunderbar passt. Der Mix aus verschiedenen Formen, Mustern und Strukturen fasziniert und läßt meinen Blick länger verweilen bzw auf dem Bild wandern!

    LG Stefan
  • Frank-Gurecka 10/02/2015 11:52

    natürlich war das "zur axt zu greifen" nicht wirklich ernsthaft gemeint. es wäre entsetzlich, wenn kunst- egal welcher richtung- dieser unseligen, sinnlosen, gewalttätigen vernichtungswut wie in der
    schlimmsten zeit in deutschland noch einmal zum opfer fiele. das bauhaus wurde ja auch mattgesetzt.

    natürlich ist dieser minimalismus auch eine wichtige bewegung gewesen. man kann das aber nur richtig erkennen, wenn stilloser "plüsch" daneben steht.

    "weniger ist mehr" läßt sich locker als vollkommen eindampfendes schlagwort dahersagen. zu fragen bleibt schon, wie "das ganze" für den menschen von nutzen ist.

    herzl. gruß! Günther
  • Chrisap 04/02/2015 18:40

    Hallo Günther,
    vielen Dank für deine ausführliche Auseinandersetzung mit dem Bildmotiv. Die Zeit, die du dir genommen hast, um deine Meinung zu formulieren, nehmen sich nur wenige Leute. Zumeist bleibt es bei einem sehr knapp formulierten Statement.
    In Bezug auf die Alltagstauglichkeit der Möbel im Bauhausstil pflichte ich dir bei. Zu den Gemälden muss ich sagen, dass klare Formen und kontrastreiche Farben auf mich beruhigend wirken. Über ihren künstlerischen Wert oder ihren mathematischen Kontext kann ich keine fundierte Meinung äußern, da es mir schlichtweg an Hintergrundwissen zur Beurteilung fehlt.
    Aber dein Beitrag hat mich dazu animiert, mir noch einmal die Homepage des Arithmeums genauer anzuschauen. Nachfolgend einige Auszüge:

    "Das Motto "weniger ist mehr" von Mies van der Rohe war oberste Maxime für Gebäudearchitektur und Museumsdesign. Das Museumsdesign basiert ebenfalls auf einem Minimalkonzept. Die diversen Sitzgruppen mit Stuhlklassikern sind auch, ja sogar primär gestalterische Elemente.
    Die auf Rechtwinkligkeit reduzierten Strukturen im Chipdesign haben ihre eigene inhärente Ästhetik. Sie korrespondieren in ihrer graphischen Umsetzung mit konstruktivistischen und konkreten Kompositionen und inspirieren ihrerseits zu künstlerischen Arbeiten."
    Liebe Grüße Chrisap
  • Frank-Gurecka 04/02/2015 17:41

    die gestalter des bauhauses haben bei ihren arbeiten kaum an die wirkung ihrer werke auf den menschen im alltag gedacht, sollte man meinen. wer das "vergnügen" hat, auf den in vielen wartezimmern von ärzten anzutreffenden "freischwingern" zu sitzen, weiß wie schön die leder-sitzfläche in die beine schneidet und damit eigentlich dem sinn eines stuhles vollkommen entgegenwirkt.

    bei diesen eckigen sitzgelegenheiten dürfte die qual noch größer sein. und diese ungeheuer trostlosen und langweiligen bildwerke, aus welcher quelle auch immer sie kommen mögen, sind wohl bei längerem zusammenleben mit menschen ein grund, beherzt zur axt zu greifen, mit der man sonst das holz für seinen kamin zu zerkleinern pflegt.

    man muß sagen, daß die ideen der bauhaus-werker, sowie ihrer imitatoren, zum größten teil einfach von einer elitären ignoranz bezüglich der bedürfnisse der menschen zeugnis ablegen. wir können froh sein, daß die architekten nicht dazu gekommen sind. ihre teilweise irrsinnigen wohn-maschinen in die tat umzusetzen. aber die gebäude in der "reinen" kasten-form beglücken uns ja heute doch im übermaß in jeder größeren stadt. und man kann glücklich sein, daß die postmodernen bauwerke wieder menschliche zugänge darstellen.

    die bilder eines Mondrian haben sich möglicherweise in die zimmer der mathematiker vorgearbeitet. es kann sein, daß die in der lage sind damit glücklich zu werden. ansonsten hat diese art von kunst nicht wirklich verbreitung gefunden, glaube ich.

    das foto ist ausgezeichnet und wird der raumsituation voll gerecht.

    lg. Günther

  • Petwind 31/01/2015 0:28

    muss carella widersprechen - der Titel passt!

    Meine spontane Assoziationen...

    Diskret im landläufigen Sinne von zurückhaltend konnte nicht gemeint sein oder wenn - dann ironisierend.

    Diskret im mathematischen gebräuchlichem Sinn von abgrenzend, unterscheidend passt aber sehr wohl.

    Erst anschließend las ich die Erläuterung wo die Aufnahme entstand :-).

    l.g. Peter



  • carella 30/01/2015 22:00

    Salve Christiane!

    -Diskret?-
    -Nüchtern- fällt mir spontan ein!

    AuFjEdEnFalL: LIKE!

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Dossier Museum
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Exif

APN Canon EOS 650D
Objectif Canon EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS II
Ouverture 4
Temps de pose 1/30
Focale 20.0 mm
ISO 160