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Durchblick - und historischer Rückblick ...

Durchblick - und historischer Rückblick ...

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Durchblick - und historischer Rückblick ...

Zum donnerstäglichen Durchblick-Tag zeige ich hier ein Foto mit Durchblick und Rückblick, aus:

Swidwin, Westpommern (früher: Schivelbein)

Hauptmotiv ist natürlich der Durchblick auf das Wandgemälde von Rudolf Virchow *1),
der hier in der polnischen Kleinstadt Swidwin 1821 geboren wurde
als das Städtchen noch Deutsch war und „Schivelbein“ hieß.
(Rudolf Virchow, geboren 13.10.1821 in Schivelbein/Pommern – verstorben am 5.9.1902 in Berlin)

Der berühmte deutsche Mediziner, Forscher, Wissenschaftler und Sozialpolitiker, wird hier, im heutigen Polenstädtchen Swidwin, früher Schivelbein, unter anderem mit (s)einem Wandbild noch hoch verehrt.
Das Wandbild wurde projektiert und ausgeführt von „Cukin“, einem bekannten polnischen Künstler aus Köslin (Koszalin). Weitere Fotos dazu hier im Portfolio.

Fotografiert wurde das Bild an der Ecke der Marienkirche, in der Rudolf Virchow 1821 getauft wurde.

Vor der Kirche links ein Papst-Denkmal und der Hinweis, daß es sich um eine Bistums-Kirche, die Marienkirche *2) handelt.

Gegenüber dem Kirchenportal natürlich dazu eine Marienkapelle, für eilige Gläubige und ein kurzes Gebet-to-go ….

Alles in einem einzigen Foto zusammengefaßt, das auch noch wunderbar hier in mein Portfolio paßt, in dem ich das Polenstädtchen Swidwin in vielen Bildern und Geschichten vorstelle. Alles nur wenige Klicks weiter …

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*1) Rudolf Virchow, geb. in 1821 in Schivelbein, Pommern,
gilt als Vater des heutigen (deutschen) Gesundheitswesens.
Hier ein Link in der FC fotocommunity zu seinem Ehrengrab in Berlin und umfangreichen Zusatzinformationen.
https://www.fotocommunity.de/photo/der-vater-des-gesundheitswesens-smokeonthewater/47081584

*2) Marienkirche in Swidwin (Schivelbein) – Weitere Fotos hier im Portfolio
Die Marienkirche, Muttergotteskirche, Liebfrauenkirche wird erstmals 1338 dokumentiert.
Nach 400 Jahren Nutzung als evangelisches Gotteshaus wurde die Marienkirche dann katholisch - und ist es bis heute.
Die Kirche heißt heute im Volksmund nur „Kosciol Mariacki“ - in der Langfassung aber sogar „Kosciol pw. Matki Bozej Nieustajacej Pomocy“. Frei übersetzt „Kirche Unserer Lieben Frau (ULF) von der Immerwährenden Hilfe“.

Architektonisch: Die Marienkirche ist heute ein gotisches Gebäude aus dunklem Backstein mit dem Charakter einer Basilika. Der Glockenturm hat ein einfaches pyramidenförmiges Ziegeldach. Das Kircheninnere hat ein kühles, nüchternes, neugotisches Aussehen und beherbergt eine Ikone der Muttergottes. (mehr dazu natürlich auf Wikipedia).
Nach neusten Informationen (2023) wird der ursprüngliche Glockenturm demnächst zweistöckig wiederhergestellt und rekonstruiert.

Commentaire 1

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Exif

APN ILCE-7RM4A
Objectif E 28-200mm F2.8-5.6 A071
Ouverture 5.6
Temps de pose 1/1000
Focale 28.0 mm
ISO 320

Plébiscité par