Mira Culix


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Education Immigration

Kanada ist ein Musterland, was Integration von Immigranten angeht. Die Toleranz für das Anderssein der Einwanderer ist groß, aber der Anspruch an die Bereitschaft z. B. zum Erlernen der Sprache auch. Allgemein gibt es ein buntes Völkergemisch und ein lebendiges Multi-Kulti, das prima funktioniert, weil sich auch die Immigranten schnell angenommen und heimisch fühlen und sich wirklich mit dem neuen Heimatland identifizieren.
In Vancouver zeichnet sich seit Jahren durch die starke Einwanderung aus Asien eine besondere Situation ab. Die Stadt wird immer mehr vom fernen Osten geprägt, was inzwischen von Teilen der europäischstämmigen Bevölkerung mit gewisser Besorgnis gesehen wird, weil andere Kulturen in den Hintergrund gedrängt werden.

Einen Rahmentagsrahmen hat das Bild auch. :-)

Commentaire 29

  • Mira Culix 04/11/2012 19:08

    Danke!

    @ Dr. Pepper
    Im Vergleich zu Deutschland sehr gut, finde ich. Dass so etwas nie ganz ohne Probleme geht, ist klar. Und dass Einwanderer der ersten Generation viele Kontakte unter Leuten aus dem eigenen Kulturkreis haben, ist auch irgendwie logisch. In Ottawa trafen sich die alten Deutschen, die in den 50er und 60er Jahren eingewandert waren im "Maple Leaf Almrausch" und pflegten deutsches Brauchtum. Immerhin gab´s da auch jedes Jahr einen Weihnachtsmarkt mit Leckereien, die sonst nicht leicht aufzutreiben waren. :-)))
  • Dr. Pepper 04/11/2012 19:02

    Ein geniales Foto, das viel Tiefgang hat.
    Die zwei Tafeln mit (jeweils) asiatischen Schriftzeichen sind interessant:
    Eine Sprache im linken Teil des Fensters, eine andere Sprache im rechten Teil.
    Gruppen bilden sich in Kanada auch.
    Kanada hat die Einwanderung vielleicht besser geloest als Deutschland.
    Besser ist aber nicht unbedingt gut.
  • sibon 30/09/2012 13:03

    Bei dem Ungleichgewicht des Bevölkerungswachstums muss man teilen lernen. Klasse Bild!!

    Gruß Sigi
  • Soul Fountain 28/09/2012 10:27

    +++!
    LG....die Pet
  • Renate K. 27/09/2012 20:32

    Also ich könnte mir nicht vorstellen, in einem Land zu leben, ohne die Sprache zu lernen. Irgendwie geht das doch auch mit der Zeit automatisch. Man muss schon sehr ignorant sein, wenn man nach ein paar Jahren immer noch kein "ausländisch" versteht, geschweige denn spricht.
    LG Renate
  • wosai 27/09/2012 20:27

    Ich bin hier dahoam (Das ist für mich seit der Geburt manchmal auch ein Kulturschock.) und hab' aber kein Dirndl im Schrank und esse die Weißwürscht, wie's mir gefällt.
    duw
  • CODY EIGEN 27/09/2012 19:49

    Hier im Pott haben wir auch tagtäglich
    mit den Problemen der verschieden Kulturen zu tun,
    aber man sollte sich hüten,
    alle über einen Kamm zu scheren...!!!

    Die Industrie lockte die Welt ins Revier
    so entstand der Schmelztiegel Ruhrgebiet.
    Wer kam, wollte eigentlich nicht lange bleiben.
    „Gastarbeiter“ , das klingt nicht nach für immer.

    Doch aus Fremden wurden Freunde,
    aus Gastarbeitern wurden Migranten,
    aus dem Ruhrgebiet wurde eine bunte,
    internationale Gemeinschaft.
    „Natürlich gibt es auch Probleme“aber wenn man bedenkt,
    wie viele Nationen im Ruhrgebiet auf engstem Raum zusammenleben,
    klappt das doch meistens gut!
    Ich hatte oft junge Türkinnen in meinen Mutter-Kindgruppen,
    die Schwierigkeiten mit ihren Familien hatten,
    weil sie in eine deutsche Gruppe wollten,
    die aber ihren Kindern einen besseren Start wünschten,
    als sie ihn gehabt haben!

    Manchmal war ich dann auch hin-und hergerissen...!!!

    LG CODY
  • D o m e n i c o 27/09/2012 19:22

    Klasse so !
    Grüße Christian
  • Mari An 27/09/2012 18:35

    Also...mit dem Hürschen tu ich mich schwer...geht auch Wildsau? Alles Andere ist kein
    Problem, das kriech ich hin...ach ja, da war ja noch der Eingriff, da besteht noch Klärungsbedarf...wo soll der sein oben oder eher unten?
    Jopi...Dirndl ned Dirndel...bittschee!
  • Ruth U. 27/09/2012 18:34

    Heide,
    das ist das Dilemma.
  • Heide G. 27/09/2012 18:18

    Ruth, die Deutschen haben noch bis ins vierte Glied Schuldgefühle und wollen wieder und wieder wiedergutmachen -
  • Mari An 27/09/2012 18:10

    Och Heiko, da bin ich flexibel bzw das Dirndl...so von bis...läßt sich variieren bzw schnüren;-))
  • Ruth U. 27/09/2012 18:08

    Den Texten von Heide, Ilse und Dorit, weiter habe ich nicht gelesen, kann ich voll zustimmen, es gibt natürlich auch Ausnahmen, aber die sind dann auch voll integriert und passen sich an, wieso wurde bei uns an einigen Schulen, Islamunterricht eingeführt, wieso dürfen Kinder beschnitten werden? wir passen uns immer mehr den fremden Kulturen an, als dass sie sich uns anpassen ...

    nun aber zu Deinem Bild, dass ich ganz hervorragend finde, die Szene ist klasse und ganz besonders gefallen mir Licht und die schönen Kontraste.
    LG Ruth
  • Jopi 27/09/2012 18:08

    Dirndel? Die Arbeitsbekleidung der Bajowaren?
  • Mira Culix 27/09/2012 18:04

    Na ja, ich hab´s ja so ähnlich wie Ingrid gemacht und bin nach Bayern gezogen. Die Sprache verstehe ich auch perfekt, bayerisch kochen kann ich auch und Weißwurst essen auch und eine Mass halten auch, nur beim Dirndl hapert es. :-)))

    @ Carlos
    Wohin willst Du denn auswandern? In Vancouver ist die Beherrschung von Stäbchen sicher kein Fehler. Aber zum Eingewöhnen kannst Du ja erst mal einen Kompromiss wählen:
    Japadog
    Japadog
    Mira Culix