EWi sLichtbild


Premium (Pro), Hagen

ein endlicher Schmuck

Der gut ausgebildete Kopfschmuck, das imponierende Geweih mit seinen Aug-, Mittelsprossen und Schaufeln, lässt bei diesem Damhirsch auf ein älteres Tier schließen. Die Sprossen am hinteren Rand der Schaufel werden als Dorn bezeichnet.
Diese Aufnahme entstand kurz vor dem Abwurf des Geweihs, welcher in der Regel in den Monaten März bis April erfolgt. Im September präsentiert der Damhirsch sein vom Bast befreites neues Geweih.

Commentaire 1

  • bona lumo 14/05/2019 16:02

    und eben dieses, von dir bereits präzise beschriebene, schaufelartige Geweih ist ein grundlegendes Merkmal für die Unterscheidung zwischen dem Damwild und dem Rotwild.
    Die Rothirsche tragen ein Geweih basierend nur auf Stangen und Spießen, weshalb junge Rothirsche schon gerne auch mal als Spießer bezeichnet werden.
    Generell ist das Damwild etwas kleiner als das Rotwild. Selbst das Röhren des Hirsches während der Brunftzeit erreicht nicht ganz die Phonzahl von dem großen Bruder. Und trotzdem ist das doch ein stattlicher Bursche, welcher sich so ideal für dich in Position gestellt hat. Vielleicht hättest du den kompletten Schattenwurf noch mitnehmen können, aber ansonsten zeigst du diesen Damhirsch von seiner Sonnenseite!