Momente und Geschichten


Premium (Basic), Unkel bei Bonn

Ein Herbst-Portrait-Durcheinanderbild

Eine Mehrfachbelichtung ist ja nichts Neues. In der Regel werden analog auf Fim oder digital einfach 2 oder Bilder nacheinander gemacht. Die übereinandergelegten Motive sind bekannt und die Ergebnisse mehr oder weniger vorherbestimmbar. Hier ist es etwas anders: Es wird ein kompletter analoger Film fotografiert, zurückgespult und wieder neu eingelegt. Im ersten Durchgang werden u.a. Texturen, Strukturen, Muster aufgenommen. Bei mir waren es zunächst Wasser, Mauern, Kopfsteinpflaster, Buchstaben und die hier zu sehenden Kränze. Dieses erste Bild sollte um eine Blende unterbelichtet werden, damit es etwas im Hintergrund bleibt. Im 2. Durchgang habe ich nur Portraits aufgenommen.

Ergebnisse: Dieses Bild lag zunächst im Mülleimer. Ich habe es dann doch noch herausgeholt und es gefiel meiner Tochter sogar. Der 12er Fim des seit einigen Jahren abgelaufenen Ferrania Filmes erbrachte 2-3 faszinierende Bilder. Andere Bilder wären als Portraits gelungen gewesen, wurden jedoch durch ungünstige Hintergründe entwertet. Das war etwas schade, jedoch entschädigten mich diese wenigen Bilder. Mein gelungenstes Bild kann ich hier nicht zeigen, da die Personen, die sich mitten im Kranz befinden, noch besser erkennbar sind.

Zu verdanken habe ich die Idee dem Fotografen Christian Schnalzger, dessen Artikel ich sehr gerne in der Zeitschrift Camera lese. Seine Bilder und Ideen faszinieren mich immer wieder.

Kamera: analoge Revue AC2

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Dossier Versuche
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Exif

APN CanoScan 9000F
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