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Ein typischer Vogel des Offenlandes......

Ein typischer Vogel des Offenlandes......

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Nature and Art Photography Paul Scheuvens


Premium (World), Germany - NRW / Niederrhein

Ein typischer Vogel des Offenlandes......



Feldlerche - Alauda arvensis

Die Feldlerche ist noch eine der häufigsten Feldvögel in der Kulturlandschaft, aber ihre Bestände nehmen stark ab und viele großflächige Ackerbaugebiete sind nur noch sehr dünn besiedelt. Der Rückgang von „Allerweltsarten“ wie der Feldlerche ist besorgniserregend – es bedeutet, dass selbst Arten mit geringen Ansprüchen an den Lebensraum in der modernen Intensivlandwirtschaft nicht mehr überleben können.
Die Feldlerche ist ein typischer Singvogel des Offenlandes. Sie kommt auf weiträumigen Wiesen, Weiden und Äckern vor und hält einen Abstand von ca. 100m zu Wald und großen Gehölzen ein. Das Nest wird am Boden gebaut. Wenn die Bedingungen gut sind, brüten die Vögel bis zu 3mal von Frühjahr bis Sommer. Vom Nestbau bis zur Entwicklung flugfähiger Jungvögel vergehen ca. 38 Tage.
Die Feldlerche besiedelt nahezu alle landwirtschaftlichen Kulturen, bevorzugt aber ertragsärmere Böden mit lichter Vegetation. Hochwüchsige und dichte Kulturen wie Mais und Wintergetreide werden gemieden. Hohe Revierdichten erreicht sie im Kleegras, in Sommergetreide und auf Brachflächen. Als Kurzstreckenzieher trifft die Feldlerche sehr früh im Jahr in den Brutgebieten in Deutschland ein. Die Hauptbrutzeit beginnt Anfang April und erstreckt sich bis in den Sommer. Die Winterquartiere liegen überwiegend in West- und Südeuropa.

Quelle: www.landwirtschaft-artenvielfalt.de

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