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Eltville

Eltville am Rhein
[??ltv?l?] (von Alta Villa, lat. = „Hoher Hof, höher gelegene Stadt“, verschliffen zu Eldeville, Elfeld und später zu Eltville) ist die größte Stadt im Rheingau, Rheingau-Taunus-Kreis in Hessen, Deutschland. Es liegt im bestimmten Anbaugebiet Rheingau und nennt sich Wein-, Sekt- und Rosenstadt, seit 2006 zudem Gutenbergstadt und seit 2020 Nachhaltigkeitsstadt, womit es die meisten Städtetitel Deutschlands trägt. Schon 1313 war das Dorf mit einer Mauer befestigt. 1329 begannen der Bau der erzbischöflichen Burg und der Bau der Stadtmauer. Am 23. August 1332 verlieh Kaiser Ludwig der Bayer auf Ersuchen des Erzbischofs Balduin von Trier und Verweser des Mainzer Erzstifts, die Stadtrechte an Eltville. Mit der Fertigstellung der Kurfürstlichen Burg 1347 war Eltville bis 1480 Residenzort der Mainzer Erzbischöfe. Damit wurde Eltville wiederholt zu einem Schauplatz der damaligen Auseinandersetzungen zwischen Papst und Kaiser um die Besetzung des Heiligen Stuhles von Mainz. Diese gipfelten zuletzt in der Mainzer Stiftsfehde. Nach Weggang des kurfürstlichen Hofstaats war Eltville nur noch Hauptort des Rheingaus.
Die Stadt weist etliche historische Adelshöfe auf, so den Stockheimer Hof der Freiherren Langwerth von Simmern (heute Sitz des Weinguts Langwerth von Simmern), die Burg Craß und den Eltzer Hof der Grafen von Eltz. Die Kurfürstliche Burg wurde im Dreißigjährigen Krieg 1635 von den Schweden bis auf den Wohnturm zerstört. Lt. Wiki.

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