ERKA I
Die ERKA I, hergestellt im Kamerawerk Gebrüder Ernst, Zirndorf, in den Jahren 1952 bis 1954
Bakelitkörper mit ganz abnehmbarer Rückwand. Der Drehknopf neben dem Auslöser ist nur Zierde und hat keine Funktion, der kleine Reflexsucher ist sehr speziell und wohl der letzte seiner Art.
In den zwei Herstellungsjahren entstanden 4 Modelle, Erka I, Erka, Gezi, Gezi II, Popi II (alle für 4x4cm 127er Film) und die als letzte gebaute für die Fa. Rothlar Optik, "Gazelle" für den 135er Film
Die Modelle Erka I und Gezi unterscheiden sich einzig in der Namensgravur. Beide Modelle haben für die Kameraöffnung eine Drucktaste zwischen Reflex- (!) und Durchsichtsucher. Bei den Folgemodellen wurde der Öffnungsknopf vorn mittig über dem Objektiv angebracht.
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9
Information
| Sections | Motive: Historische Fotogeräte Motive: historische Sucherkameras Motive: Rollfilmkameras |
| Dossier | photographica |
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| Licence |
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Leppo von Arenfels 30/04/2022 18:53
Das hat sich ein Konstrukteur Mühe gegeben, einer Clack-Kamera eine gediegene Ausstrahlung zu verschaffen. Auf den Gucki wär ich spontan hereingefallen. Eine Clack mit Meßsucher wär auch ziemlich ulkig.Rüdiger Kautz 27/04/2022 7:08
Fototechnisch ist das eine edle Aufnahme.Danke auch für die guten Informationen.
Gruß Rüdiger
Beate.S. 26/04/2022 23:02
Schlicht, einfach und ästhetisch - vielleicht vergleichbar mit dem "Bauhaus(Stil)" - im Übertragenen auf die Kamera?Das Design gefällt mir.
Liebe Grüße zu dir. Beate
f=Nirak 26/04/2022 19:58
Wieder einmal eine feine Präsentation eines SchmuckstückesLiebe Grüße Karin
Marina Luise 26/04/2022 17:55
Als absoluter Kenner las ich natürlich 'Erika'! ;)) sehr gut erhalten oder renoviert!Norbert Will 26/04/2022 17:28
Sehr schöne Präsentation einer Kamera, die wohl eher für den kleineren Geldbeutel gedacht war.VG Norbert
Michael Jo. 26/04/2022 15:41
was es alles für Kameraproduzenten gabin diesen Nachkriegsjahren ..
- hier habe ich zunächst an meine 100-jährige
ERKO aus Sachsen gedacht;
doch der Firmenname bei Deiner ca. 70-jährigen
leitet sich offensichtlichaus den ersten Buchstaben
des Familiennamens der Brüder und von ' Kamerawerk'
ab. Und trotz eigentlich übberflüssigem ' Zierknopf ' :
der Hersteller legte offensichtlich Wert auf ein
ausgeglichenes Design, auf die Symmetrie !
Vielleicht war dieser Drehknopf aber auch schon
als ' Platzhalter ' für die Funktionserweiterung
eines Nachfolgemodells gedacht .. ?
und nebenbei:
Deine Idee mit der Glasplatte für die Präsentation
dieser Lady gefällt mir ebenso wie das harmonische
Design Deines ' Models ' !
Lb. Gr., Michael