Familienidylle im afrikanischen Buschland

Familienidylle im afrikanischen Buschland

Ein gigantisch schöner Urlaub liegt hinter mir.
Während der fast 24 stündigen Heimreise hab ich immer wieder versucht, das Erlebte in Worte zu fassen, um es im Ansatz mit euch zu teilen. Es ist mir nicht gelungen. Noch nie habe ich in zweieinhalb Wochen so viel Intensives und Schönes erlebt wie in den zurück liegenden Tagen. Ich bin abgetaucht in eine Welt fernab der gewohnten Zivilisation, fernab von geteerten Strassen, fernab von menschenbevölkerten Gegenden. Da war nur Weite, Ruhe und vor allem eine ganz wunderbare Natur, die nicht durch den Menschen geprägt ist, sondern die Raum bietet, in dem Tiere und ein paar Menschen in einem Miteinander leben und wirken können.
Anhalten mussten wir mit dem Auto des öfteren - aber nicht wegen Ampeln und dergleichen, nein, wegen Zebraherden, die zu hunderten die Piste überquerten, wegen galoppierenden Oryxen oder weil Giraffen unseren Weg kreuzten.
Aber da waren nicht nur die Tiere, die nicht flüchten, wenn sie Menschen sehen, da war auch eine unheimlich vielfältige Landschaft, die ebenso weites Buschland bot, wie auch das Meer und für mich überaus faszinierend - die Wüste mit ihren herrlichen Dünen.
Ich habe versucht, etwas davon in Bildern fest zu halten - 12'000 sind's bis zum Schluss geworden :-)
Es wird wohl noch lange dauern, bis ich innerlich wieder richtig im Alltag angekommen bin, denn emotional und gedanklich bin ich noch immer in Namibia.