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Festung Bourtange

Die zackenförmige Festung Bourtange an der deutsch-niederländischen Grenze zeichnet sich vor allem durch ihre Uneinnehmbarkeit aus. An dem sternförmigen Wall und den vorgelagerten Schanzen haben sich schon berühmte Strategen wie der als "Bomben-Bernd" bekannt Bischof von Münster mehrfach die Zähne ausgebissen (Bomben Bernd hat irgendwann sogar 200.000 Gulden geboten, wenn man ihn doch bitte bitte die Festung einmal schleifen ließe). Um die Festung auszubauen und weiterhin uneinnehmbar zu halten, wurde den Bauern der Umgebung einfach das Wasser abgedreht (nach dem Motto: Wir basteln uns einen leckeren Sumpf). Irgendwann war dann Schluss mit Lustig, Festungschleifen und INvasionsplänen und die Anlage verlor ihre Bedeutung. Leider hatten aber auch die Bauern kein Ackerland mehr, so dass man sich irgendwann entschloss, die Festung wieder zu restaurieren, zu einem normalen Wohnviertel umzurüsten und die Bauern zu Frikandelwendern, Kerzenmachern, Souvenirverkäufern und Gastwirten umzuschulen. Dementsprechend ist Bourtange heute öffentlich zugänglich - es gibt ordentlich was zu sehen und zu erleben und die Pommestüte mit ordentlich Majo drauf kann richtig was..

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Exif

APN Canon EOS 1000D
Objectif Tamron AF 18-200mm f/3.5-6.3 XR Di II LD Aspherical [IF] Macro Model A14
Ouverture 8
Temps de pose 1/200
Focale 28.0 mm
ISO 100