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First Nations Person - Blick in die Zukunft  (KI)

First Nations Person - Blick in die Zukunft (KI)

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Elke Krone


Premium (Complete), Soest

First Nations Person - Blick in die Zukunft (KI)

Die Aboriginal People oder Indigenous People leben schätzungsweise seit ca.
50.000 Jahren
Sie lebten abgeschottet von der Außenwelt, bis ins 19. Jahrhundert hinein waren sie steinzeitliche Jäger und Sammler.

Isoliert vom Rest der Welt, verharrten die Ureinwohner Australiens jahrtausendelang in der Steinzeit.
Sie entwickelten keine Schrift, betrieben keinen Ackerbau, Pfeil und Bogen waren ihnen genauso fremd wie Werkzeuge aus Metall.

Es gibt mehrere hundert Stämme, aber keine hierarchischen Gesellschaften.
Sie leben als Nomaden, in Clans von 25 bis 50 Menschen, die ihre jahrtausendealten Stammesgebiete durchstreifen – als Jäger und Sammler, an den Küsten als Fischer.

Privateigentum existiert nicht,
Vorräte werden nicht angelegt.
Nicht den Menschen gehört das Land, es ist genau andersherum.
Davon sind die Aboriginals, die eine höchst spirituelle Verbindung zur Natur haben, überzeugt.

Doch dann kamen die Weißen.
Die Aboriginals wurden ermordet, ihr Land geraubt, ihre Traditionen unterdrückt.

Heute leben etwa 600.000 Aboriginals in Australien. Allerdings ist ihre soziale Lage oft noch immer sehr schlecht, wie auch viele Statistiken zeigen: Die Arbeitslosenquote und die Selbsttötungsrate sind dreimal so hoch wie bei weißen Australiern, die durchschnittliche Lebenserwartung liegt sogar 17 Jahre unter der der weißen Australier.

Armut, Alkoholismus, Drogen und Gewalt spielen eine große Rolle im Leben vieler Aboriginals. Anthropologen deuten dies als Folge der Kolonialisierung und kulturellen Entwurzelung. Über die Hälfte der Aboriginals lebt mittlerweile in Städten, teils in Slums unter schlimmen Bedingungen.

Ein Viertel wiederum wohnt in Siedlungen, die weitab von der nächsten Stadt in selbst verwalteten Reservaten liegen. Doch auch dort gibt es immer wieder schwierige Situationen.

Seit der viel beachteten "Sorry"-Rede des australischen Premierministers Rudd 2008, in der sich die Regierung erstmals bei den Aboriginals für das Leid entschuldigte, das ihnen zugefügt wurde, sehen Beobachter eine leichte Verbesserung der Lage der Aboriginals.

Ihr Selbstbewusstsein und Selbstverständnis soll gestiegen sein, gleichzeitig werden ihre Probleme von den Weißen ernster genommen.

Doch allen Seiten ist auch klar:
Es ist noch ein langer Weg.
Ich drücke Ihnen die Daumen !!!
auch wegen der Kinder

kleiner Lausbub
kleiner Lausbub
Elke Krone

junger australischer Ureinwohner
junger australischer Ureinwohner
Elke Krone




Quelle:
https://www.planet-wissen.de

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