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Frauenkirche am Neumarkt

Frauenkirche am Neumarkt

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Blula


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Frauenkirche am Neumarkt

Bei der Zerstörung Dresdens im Februar 1945 wurde auch die Frauenkirche schwer beschädigt und stürzte ausgebrannt in sich zusammen. In der DDR blieb sie eine Ruine und galt als Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung.
Inzwischen erstrahlt das Wahrzeichen der Stadt in beinah unfassbarem Glanz, besonders wenn die Sonne, wie an diesem Tag, vom blauen Himmel scheint.
Die evangelisch-lutherische Kirche zählt mit Sicherheit zu den schönsten Europas. Sie wurde 1726 - 1734 nach einem Entwurf von George Bähr erbaut und gilt nach ihrem Wiederaufbau als der bedeutendste barocke protenstantische Kirchenbau Deutschlands. Die mächtige freitragende Sandsteinkuppel ist die größte Steinkuppel nördlich der Alpen. Sie hat ein Gewicht von 12000 Tonnen und einen Durchmesser von 23 Metern. Darüber öffnet sich die Laterne, und bis zur Spitze des Kreuzes wird die Gesamthöhe der Kirche mit 95 Metern angegeben.
Die schwarzen Steine an der Fassade sind übrigens Originalstücke die aus den Trümmern geborgen wurden.

Ja, wie gern wäre ich in den Tagen meines Dresdenaufenthalts mal auf die Kuppel gestiegen. Von der über ihr befindlichen Aussichtsplattform kann man auf jeden Fall einen wunderbaren Ausblick auf den Neumarkt, die Altstadt und die Elbe genießen.... aber bei über 40 Grad Hitze habe ich davon abgelassen.

Frauenkirche, Innenansicht
Frauenkirche, Innenansicht
Blula

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