Retour à la liste
Freilaufende Herden des Halbblut von Kisbér

Freilaufende Herden des Halbblut von Kisbér

1 631 3

smokeonthewater


Premium (World), Berlin

Freilaufende Herden des Halbblut von Kisbér

Im Wendejahr 1989 besuchte ich nicht nur Prag, sondern bereiste auch Ost-Ungarn, wo Donau und Theiß ein "Zweistromland" bilden.

In der Nähe von Kecskemét befindet sich der Kleinkumanische Nationalpark (Kiskunsági Nemzeti Park), kurz Kiskunság ("kisch·kun·schag").
Darin ist das Biosphärenreservat Bugacpuszta ("buggots·pussto") eine Steppe mit Mager- und Trockenrasen, Alkaliseen und Wüstenflecken.

In der dort seit dem 13. Jh. betriebenen Viehzucht nimmt seit dem 19. Jh. die Pferdezucht eine herausragende Stellung ein.
Gezüchtet wird ausschließlich das "Halbblut von Kisbér" – eine Kreuzung aus englischem Vollblut und ungarischem Halbblut.

Die nach dem westungarischen Gestüt Kisbér ("kisch·beer") benannte wunderschöne Rasse wurde 1853 begründet.
Die Reitpferde wurden ausschließlich für die k.u.k. Österreichische Landwehr und die k.u.k. Ungarische Landwehr (Honvéd) gezüchtet.

Heute wie damals laufen die Pferde frei in der Steppe in kleinen Herden. Beim Wandern begegnet man ihnen immer wieder.

[Mit Duplikatorvorsatz digitalisierte Dias]

Commentaire 3

Information

Section
Dossier NATUR & Landbau
Vu de 1 631
Publiée
Langue
Licence

Exif

APN SLT-A35
Objectif Sigma 18-250mm F3.5-6.3 DC OS HSM
Ouverture 4.5
Temps de pose 1/80
Focale 55.0 mm
ISO 1600