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Frühlingsgrüsse aus Bremen

Frühlingsgrüsse aus Bremen

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Hartmuth Bendig


Premium (Pro), Bremen

Frühlingsgrüsse aus Bremen

Die großen Windmuehlen im Bremer Stadtzentrum verschwanden ab Mitte des vorigen Jahrhunderts. Durch die Ausdehnung Bremens waren die Windmuehlen nun mitten in der Stadt und konnten nicht mehr so effektiv arbeiten, weil die hohen Gebäude den notwendig gleichmäßig wehenden Wind verhinderten. Außerdem wirkte sich ab 1840 die Konkurrenz der neuen Dampfmuehlen aus, kurz Windmuehlen wurden nicht mehr benötigt. Sie erwirtschafteten nicht mehr das für die stetig notwendigen Erneuerungen benötigte Geld, man riss sie schließlich wegen Baufälligkeit ab oder sie mussten neuen Verkehrswegen weichen. Lediglich die Wallmuehle blieb bis heute erhalten. Sie hat im Laufe ihrer Geschichte die unterschiedlichsten Namen getragen, z.B. Muehle auf der Gießhausbastion, Muehle bei der Blumenschule, Herdentorswallmuehle, Wallmuehle, Muehle am Wall, Ansgaritormuehle.

heute befindet sich in der Muehle ein empfehlenswertes Cafe / Lokal

so sah es heute dort aus, 30 000 rote Tulpen erfreuen jetzt die Spaziergänger, mit der Pflanzung soll auf die Wiedereröffnung der Bremer Kunsthalle am 20.August 2011 unter dem Motto "Aufgeschlossen" hinweisen

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