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Galionsfigur der Bark-- Seute Deern --Museumshafen Bremerhaven am 4.2.2012

Galionsfigur der Bark-- Seute Deern --Museumshafen Bremerhaven am 4.2.2012

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Jürgen Teute


Premium (Basic), Bremerhaven

Galionsfigur der Bark-- Seute Deern --Museumshafen Bremerhaven am 4.2.2012

Info zum Foto:

Das Foto zeigt eine Teilansicht der --Seuten Deern-- , Focus liegt auf den Vorsteven/Galionsfigur , dann soll der Blick des Betrachters
nach hinten /oben in Richtung Masten/Rahen/Takelage gelenkt werden und das bestmöglich gegen einen freien Horizont.
Teile der Havenwelt sollten nur Beiwerk sein.

Die --Seute Deern-- ist Bestanteil des Museumshafens.

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Allg. Info Galionsfigur:


Eine Galionsfigur ist eine meist aus Holz geschnitzte Figur, die auf Schiffen, vornehmlich Segelschiffen, unter dem Bugspriet angebracht wird. Der Begriff leitet sich vom Galion (spanisch für ‚Balkon‘) ab, dies war ein Vorbau vor dem Vordersteven einer Galeone, der den Bugspriet stützte. Zunächst wurden Figuren auf dem Galion von Spaniern und Portugiesen aufgestellt, später wurden sie an dessen Außenseite befestigt. Obwohl spätere Schiffstypen kein echtes Galion mehr besaßen, blieb der Name Galionsfigur erhalten. Im Aberglauben von Seeleuten soll die Figur den Kurs des Schiffes beobachten und es vor Unglück bewahren.

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Galionsfigurenschnitzer:

Birgit und Claus Hartmann sind ein deutsches Künstlerpaar, das als Schiffsbildhauer arbeitet und hauptsächlich Galionsfiguren gestaltet. Ihr Atelierbetrieb namens Hartmann Design gilt als der Einzige weltweit, der sich auf das professionelle Schnitzen von Galionsfiguren spezialisiert hat.
Sie leben u. arbeiten auf dem Harriersand. Das ist Europas größte Flussinsel, die mitten in der Weser liegt, wenige Kilometer vor der Flussmündung in die Nordsee.

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Info zur -- Seuten Deern--

Bauwerft: Gulfport Shipbuilding Co., Gulfport (USA)
Baujahr: 1919
Umbau: 1938/39, bei Blohm & Voss, Hamburg
Länge: 75,70 m
Breite: 11,30 m
Tiefgang: 5,00 m
Segelfläche: 1418,60 m2
Vermessung: 813,57 BRT
Besatzung: 28 Mann Stammbesatzung
Nachdem dieses Schiff 1919 in den USA als Viermast-Gaffelschoner ELIZABETH BANDI zum Transport von Holz in Fahrt kam, wurde es 1931 zunächst nach Finnland und 1939 an die Reederei John T. Essberger in Hamburg verkauft und dort zu einer Bark mit Stahlrigg umgebaut. Die neue, überlebensgroße Galionsfigur, eine »Seute Deern« gab dem Schiff, das dann als frachtfahrendes Schulschiff fuhr, seinen Namen.
Nach einem weiteren Umbau lag die SEUTE DEERN von 1947 bis 1954 als Hotelschiff im Hamburger Hafen und diente im Anschluss daran bis 1964 als PETER A. KOERTS im niederländischen Delfzijl als schwimmende Jugendherberge.

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Information

Section
Dossier Maritimes
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Publiée
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Licence

Exif

APN Canno EOS 50D
Objectif ---
Ouverture 8
Temps de pose 3.2
Focale 17 mm
ISO 160