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Gedanken

Unfähig, irgendetwas zu fühlen,
zu schach, irgendetwas wahrzunehmen, sitze ich da.
Einsam und verlassen, überfordert mit der Leere meines Daseins.
Gequält, von dem Ausdruck des Nichts, der mich beherrscht,
Innerlich gestorben verliere ich mich in Gedanken,
seelisch am Ende, spüre ich nichts, dass mich belebt,
nichts, dass mich betrübt - einfach nichts.
Ich bin da, und doch nicht hier,
Ohne jegliches Empfinden, es tut nicht mal mehr weh...

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