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Gemeine Strauchschrecke

Gemeine Strauchschrecke

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dadoxylon


Premium (World), Görsbach

Gemeine Strauchschrecke

Mir ist mal wieder nach Makro... und da soviel noch
im Archiv rumschwirrt und hüpft gibt's heit mal ne
Gemeine Strauchschrecke.
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Die Gemeine Strauchschrecke ist eine Langfühlerschrecke aus der Überfamilie der Laubheuschrecken. Die flugunfähigen Tiere besiedeln eine Reihe verschiedener Lebensräume, meiden jedoch sandige Lebensräume. Wikipedia

Die Tiere erreichen eine Körperlänge von 13 bis 20 Millimetern (Männchen) bzw. 15 bis 20 Millimetern (Weibchen) und sind damit wesentlich kleiner als die ähnliche Alpen-Strauchschrecke (Pholidoptera aptera). Die sensenförmige, nach oben gekrümmte und sich gleichmäßig verjüngende Legeröhre (Ovipositor) der Weibchen ist nochmals 8 bis 10 Millimeter lang. Die Schrecken haben eine grau- bis dunkelbraune, selten rotbraune oder auch gelbbraune Körperfärbung, ihre Bauchseite ist markant gelb gefärbt. Die Seiten des Halsschildes sind sehr fein weiß gerandet, dies unterscheidet die Art von der Alpen-Strauchschrecke, bei der der Hinterrand des Halsschildes breit gelblich-weiß gefärbt ist. Männchen und Weibchen sind flugunfähig, da die Flügel weitgehend zurückgebildet sind. Bei den Weibchen messen die Vorderflügel im Mittel nur 1,22 Millimeter (Extremwerte 0,9–1,6 Millimeter) und ragen gerade noch unter dem Halsschild hervor. Die Hinterflügel stellen ebenfalls nur kleine, 1,05 Millimeter lange Stummel dar (Mittelwert aus Messungen bei zehn Weibchen). Bei den Männchen sind die Hinterflügel in der gleichen Weise zurückgebildet (Mittelwert: 1,07 Millimeter nach Messungen bei 40 Männchen), während die Vorderflügel mit im Mittel 4,36 Millimeter (Extremwerte: 3,8–5,0 Millimeter) merklich größer sind als bei den Weibchen, weil sie noch über die Strukturen verfügen, die der Schallbildung dienen. Die Vorderflügel der Männchen sind abgerundet, nach oben gewölbt, braun, außen hellbraun bis ocker gefärbt. Gemäß ihren Funktionen sind bei den Männchen der linke und der rechte Vorderflügel unterschiedlich gestaltet. Auf dem linken Flügel messen die Schrillader und die Schrillleiste im Mittel 3,41 beziehungsweise 2,56 Millimeter, während auf dem rechten Flügel die Schrillader und die Schrillleiste nur 2,68 beziehungsweise nur 1,95 Millimeter lang sind. Die linke, aktive Schrillleiste ist mit durchschnittlich 103,58 Schrillzähnen besetzt, die rechte lediglich mit 83,74. Demgegenüber ist auf dem rechten Flügel der Spiegel vortrefflich ausgebildet, während er auf dem linken Flügel nicht mehr angelegt ist. Die langen Cerci der Männchen sind nach dem ersten Viertel mit einem spitzen Zahn versehen.

Wissenschaftlicher Name: Pholidoptera griseoaptera

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Dossier Insekten u.ä.
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Exif

APN NIKON D750
Objectif 18.0-300.0 mm f/3.5-6.3
Ouverture 9
Temps de pose 1/1000
Focale 300.0 mm
ISO 800

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