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Generation Bildschirm 1

Generation Bildschirm 1

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Anette Z.


Premium (Complete), Aachen

Generation Bildschirm 1

Idee für ein neues Projekt:

Beobachten und festhalten, wie die Digitalisierung das Leben der (jungen) Menschen verändert.

Was machen die eigentlich wirklich alles mit den Bildschirmen?

Commentaire 22

Pour cette photo, Anette Z. désire collecter le maximum de commentaires constructifs Aidez-le avec des conseils sur la composition, la technique, le langage iconographique etc. (Veuillez respecter la Netiquette!)
  • Hellmut Hubmann 25/12/2022 17:48

    'Jung' in Klammern kannst du getrost weglassen. Smartphone und Bildschirm haben alle erreicht bis zu den Großeltern.
    Ein neuer Aspekt:  junge Mütter mit Kind auf dem Arm und das Handy am Ohr. Erlebe ich täglich in vielen Facetten. Die Langzeitwirkung dazu kommt irgendwann nachteiligst in der Gesellschaft an.
    • Anette Z. 25/12/2022 19:57

      Verstehe ich, Eva. Ich schaue mal, wen ich für so ein Foto finde ;-) Man sieht ja: Es ist irgendwie wichtig, dass es gemacht wird.

      Hellmut, wenn du kurz Mütter auf der Straße siehst, dann weißt du noch nicht unbedingt, wie die im Alltag mit ihren Kindern umgehen.
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    • Hellmut Hubmann 25/12/2022 20:15

      Nicht kurz. Sondern täglich. 5-10 Minuten kein Problem, egal ob sich die Kinder (Plural) bemerkbar machen oder nicht. Keine kurzen Ansagen: ich komme. Lange Gespräche.
      Auf der Straße, in der Bahn.

      Ich könnte pausenlos Fotos machen. Gewisse Paragrafen verhindern das.

      Natürlich kenne ich ihr Zuhause nicht.
    • Eva B. 25/12/2022 20:33

      Hellmut, ich weiß, was du meinst. Und bei einigen davon wirst du mit deinem Urteil auch richtig liegen, befürchte ich. 
      Ich bin diesbezüglich nachsichtiger geworden, seit ich selbst mit kind unterwegs bin. 
      Ein Beispiel:
      Nach dem Kinderzahnarzt gehen wir zum Bäcker, setzen uns hin, ich trink Kaffee, wir essen was. Tradition. Sie packt daheim ihren Rucksack mit pixibüchern. Ich habe meistens eine Zeitschrift dabei. Beim Bäcker dann blättert sie in ihren Büchern, ich in meiner Zeitschrift. Mutter und Kind beide am ,lesen' (sie ist 3 kann noch nicht lesen).
      Manchmal habe ich keine Lust auf Zeitschrift, dann nehme ich mir mein Handy. Was sieht man dann...Eine Mama, die aufs Handy guckt und das Kind ,nicht beachtet' ? Oder ein Kind, dass seine Bücher auswendig kennt und auch ,alleine lesen' kann?
      Und was mache ich auf dem Handy? Insta? Oder einkaufsliste, weil wir am nächsten Tag Plätzchen backen wollen?
      Man sieht immer nur einen Teil.
  • Eva B. 25/12/2022 17:43

    Auf dieses Projekt bin ich sehr gespannt. Ist nicht meine Generation. Ich erinnere mich an eine Zeit vor Computern. Und doch möchte ich Bildschirme nicht mehr missen. Die Möglichkeiten, schnell und einfach an Wissen oder Unterhaltung zu gelangen. Zugleich wird deine Generation Bildschirm (hoffentlich) ganz anders geschult und angeleitet, verlässliche von falscher Information zu unterscheiden. 
    Soziale Medien hingegen beäuge ich selbst kritisch. Ich nutze sie selbst, habe aber schon oft gedacht, wie froh ich bin, dass es sie in meiner Schulzeit/Pubertät noch nicht gab. War auch so schwer genug...
    PS. Der Baum ist wunderbar.
    • Anette Z. 25/12/2022 18:06

      Ich werde auf jeden Fall die Vorteile der digitalen Welt in die Serie einbauen ...

      ...Aber was die Schulung der Generation Bildschirm in Bezug auf falsche Informationen angeht, sehe ich schwarz. Dafür bräuchte es ein sinnvolles Konzept an Schulen. Momentan muggelt jeder Lehrer alleine rum. Oft ohne niederschwelligen Zugang zu digitalen Geräten. Da ist sinnvoller Unterricht fast unmöglich ... Es geht los bei "Frau Zander, das Schul-WLan funktioniert nicht!" und endet bei den fehlenden Themen im Lehrplan.
      Beispiel: Anwendung von Tabellenkalkulation ist gefordert. Aber dafür den Umgang damit zu lernen, ist keine Zeit eingeplant. Das sollen die Kids von selbst können.
      Gruß, Anette
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    • Eva B. 25/12/2022 19:35

      Ja, eventuell sind beim vermitteln von Medienkompetenz auch einfach mehr die Eltern gefordert. Das werden einige aber nicht leisten können...
    • Anette Z. 25/12/2022 19:43

      Ich finde eher, da ist der Staat gefragt. Die Schulministerien.

      Das fängt bei 10-Fingertippen in der Grundschule an und geht über den Umgang mit dem Computer (Organisieren und Finden von Dateien ; sicherer Umgang mit dem Internet ...) an und geht über digitale Anwendungen in allen Fächern. Wenn die Kinder gewisse Dinge ... sagen wir bis zur 6. Klasse gelernt haben, dann kann man ab der Klasse 7 die Digitalisierung problemlos in die Schulfächer tragen. Allerdings nur, wenn die Geräte einfach zugänglich sind. Immer erst mal 10 Minuten Rechner holen, einschalten, einloggen, ... ist für kurze Arbeiten nicht unbedingt machbar ...
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APN Canon EOS R6
Objectif RF24-70mm F2.8 L IS USM
Ouverture 4.5
Temps de pose 1/60
Focale 46.0 mm
ISO 8000