Burkhard Bartel


Premium (World), Stuttgart

Geschichte nicht wiederholen

Demonstration in Stuttgart am 20.1.2024 für Demokratie und gegen Nationalismus, Rassismus, Intoleranz und die AFD mit über 20.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Demokraten stehen zusammen, wir sind die Mehrheit und wehren uns, bevor der Schneeball zur Lawine wird. Wir wollen kein Viertes Reich.
Jetzt können wir zeigen, was wir damals an Stelle unserer Großeltern getan hätten.

Die AfD und die Potsdam-Deportations-Konferenz zeigen deutlich, wie Rechtsextreme den Rechtsstaat, die Menschenwürde und die Freiheit abschaffen wollen.

Gegen die AfD demonstrieren heißt aber nicht die Augen zu verschließen vor den Fehlern der Ampelkoalition und der CDU-Opposition, die das Erstarken der AfD erst möglich gemacht haben.
Es gilt die Probleme zu lösen, deretwegen Menschen die AfD wählen.
Die menschenverachtenden Positionen der Rechtsradikalen zeigen aber jetzt deutlich, dass es Zeit ist aufzustehen, den Mund aufzumachen und zu handeln.
AfD wählen ist in keinem Fall eine Alternative.

"Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist dazu verurteilt, sie zu wiederholen. (George Santayana)

Commentaire 12

  • Chinchorro 23/01/2024 17:14

    Sie meint wohl z.B., Oppositionsparteien zu verbieten.
  • muellerhans8051 23/01/2024 11:36

    Schöne Fotodokumentation. Ich war am Samstag auch bei der Demo. LG Hans Peter
  • Jürgen Hanke 22/01/2024 15:28

    Durch die Verwendung des Wortes "Deportations-Konferenz" verharmlost du die Verbrechen von Stalin und Hitler. In Potsdam ging es um die Abschiebung von Asylbewerbern, die sich gem. unserer Gesetze nicht in DE aufhalten dürften und von der jetzigen Regierung mit Absicht nicht abgeschoben werden.
    Aber wer freiwillig im grünen Musterländle BaWü unter der Knute von Onkel Winfried lebt, der leidet früher oder später unter Realitätsverlust.

    Hier mal ein Link für alle Linken:

    https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/zf-autozulieferer-friedrichshafen-stellenabbau-betriebsrat-1.6334651

    Das ist das Ergebnis eurer Ampelpolitik. Denk mal drüber nach.
    • Burkhard Bartel 22/01/2024 17:17

      Lieber Jürgen, reg dich bitte nicht weiter auf. Schau einfach mal auf die Fakten.
      Und wenn du mal in Stuttgart sein solltest, dann lade ich dich ein auf ein Gläschen und ein hoffentlich gutes Gespräch.
      Und übrigens: Ich lebe gern hier und freiwillig. Und Winfrieds Knute habe ich noch nicht zu spüren bekommen. Nur will er auf Teufel komm raus nicht einsehen, dass der zukünftige Stuttgarter Bahnhof völlig unnütz und unsinnig und für den Deutschlandtakt einfach völlig ungeeignet ist. Sind wir uns darin schon mal einig?

      Und dann bitte ich dich noch zu bedenken, bevor du noch weiter ausholst, dass dass meine Bilderreihe hier eine Dokumentation ist. Verantwortlich für den Inhalt der Protest-Plakate sind die Trägerinnen und Träger.
    • Jürgen Hanke 24/01/2024 16:29

      Lieber Burkhard,
      ich hole doch nicht weit aus. Ich sorge hier für Stimmung und einen anregenden Diskurs :-))

      Ich persönlich sehe deine Fotoserie nicht nur als reine Doku. Deine Fotos transportieren auch eine politische Meinung, was m.E. aber auch völlig okay ist.
      Ich stoße mich vor allem an dem Begleittext unter dem obigen Bild, aus dem eine unterschwellige Intoleranz gegenüber Andersdenkenden spricht. Du machst Stimmung gegen eine Partei, die bisher noch keine Regierungsverantwortung hatte und an den Zuständen in unserem Land keine Schuld trägt. Und das Wort "Deportation" halte ich sowieso für unangemessen, wenn es um rechtmäßige Abschiebungen geht. Ich definiere "Deportation" anders.

      Deine Einladung zu einem Gläschen nehme ich gerne an. Ich würde auch sehr gerne mal die Wilhelma besuchen.
      "Schaun wir mal" hätte der Kaiser jetzt gesagt.
  • Sarah Tustra 22/01/2024 15:05

    Was für ein intelligentes Plakat, danke fürs Zeigen.
    • pictures of lilly 22/01/2024 15:36

      Diese Frau trifft mit ihren Worten auf dem Plakat den Nagel auf den Kopf!
      Und ein Plakat, das komplett OHNE die Diskreditierungen anderer wie "FRESSEN heimlich Döner" [weder "fressen" und schon gar nicht "heimlich"] oder "braune FLASCHEN" (aus dieser Demonstrationsdokumentation!) auskommt!
    • Jürgen Hanke 22/01/2024 16:04

      Allerdings enthält das Plakat auch einen Denkfehler. Die Großeltern der Frau auf dem Foto dürften wohl kaum die Zeit des Dritten Reiches miterlebt haben. Und wenn doch, dann nur als ganz kleine Kinder. Aber die hastig zusammengewürfelten Demonstranten*innen dürften wohl kaum die nötigen Geschichtskenntnisse haben, die man beim Schreiben solcher Plakate haben sollte.
    • Sarah Tustra 22/01/2024 16:51

      Der Jürgen hat scheinbar mächtig daran zu knabbern, wie viele Menschen in unserem Land keine Rechtsextremen mögen, so zahlreich er die entsprechenden Bilder hier unsachlich kommentiert.
      Ich kann allerdings nix dafür, dass ihn keiner mag.