Geschichte vom kleinen Windrädchen

Es war einmal ein kleines Windrädchen. Dieses stand - wie Windrädchen nun mal so sind und stehen - auf einem kleinen Eifelhügel und machte seinen Job: die Flügel drehen. Tag für Tag, Nacht für Nacht, sommers wie winters, jahrein und jahraus. Wenn im Herbst dann abends die Sonne alles in goldenes Licht tauchte und der Himmel die Farben des Regenbogens annahmen - dachte das kleine Rädchen sehnsuchtsvoll: ach! was muss es schön sein, dort hinaufzufliegen, zu den Wolken ... und dann in ferne Länder zu fliegen - wo es nicht so kalt ist wie hier ... Jaaa - so träumte es vor sich hin.
Eines Abends im November war es wieder soweit - das Windrädchen wurde von einer unendlichen Sehnsucht ergriffen.
Es drehte tapfer seine Flügel weiter - schnell und immer schneller ... und nahm dann allen Mut der Welt zusammen -- hooolte tiiiief tief Luft ..... und flog einfach davon :)
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... und dass diese Geschichte kein Märchen ist, kannst du genau auf meinem Foto sehen. Zufällig stand ich direkt daneben, als dies geschah :)

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