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Manfred Bartels


Premium (World), Dörverden

Gewusel...

Noch ein bißchen Flechte unter der Dachrinne.
G1 mit Raynox Fullframe.
Das ist dicht dran.

Commentaire 10

  • Marco der Günni 12/11/2009 13:33

    Da kann man mal wieder sehen was man alles fotografieren kann .
  • Herbert Schacke 12/11/2009 11:49

    Nicht einfach solche Kontrastarmen Objekte einzufangen. An deinem Foto kann man die Güte einer Raynox gut erkennen. Nun bin ich gespannt welchen Weg du gehen wirst?
    Ein Leica Makroobjektiv für knapp 800 Euro oder lieber über Adapter....:-)))
  • R + G Team Dülmen 12/11/2009 9:33


    interessante miniaturwelt...

    .......... ____,,,,,,______!!!//__
    ...........___( ö ö )____( ô ô )__
    ............__oO--Oo-ooO-(_)-Ooo
    ......lg.........Rita....+....Günter............
  • Uli Esch 12/11/2009 9:14

    Hui! Das Zeug lebt doch, oder? ;-)))
    Wirklich gut geworden! Bringt mich doch wieder zum Überlegen, ob ich mir so eine G1 mal zulege.... ;-)

    LG
    Uli
  • Dieter Craasmann 12/11/2009 7:12

    Aber dennoch gut geordnet durch den Schärfenverlauf,
    sehr schön in den vielen verschiedenen Grüntönen.
    Viele Grüsse
    Dieter
  • Jörg Ossenbühl 12/11/2009 4:01

    jetzt scheinst Du den Bogen raus zu haben, Manfred
    einwandfreies Foto/Makro

    vg jörg
  • Manfred Bartels 11/11/2009 23:48

    @Anla
    Die Dachrinne ist ein beliebter Vogellandeplatz.Und regelmäßig düngen sie mir die Stelle darunter.
    Dieser Spatzenschiss ist Grundlage für das Flechtenwachstum. Diese Flechten haben einen hohen Stickstoffbedarf der durch die Vögel gedeckt wird.
    An anderen Stellen finde ich die Flechten nicht.
    Sie wachsen übrigens am Boden, dort wo der Schiss landet....
    LG Manfred
  • Ulrich Kirschbaum 11/11/2009 23:47

    Jetzt hat die Flechte Physcia tenella (für meinen Geschmack) gerade den richtigen Feuchtigkeitszustand für das Fotografieren erreicht. Dadurch kann man sehen, dass die Lappen ein wenig vom Substrat hochstehen und an den Enden lippenartige Aufbrüche haben, aus denen Sorale (von Pilzfäden umsponnene Algenpakete) herausfallen und von Wind oder Wasser verbreitet werden, um zu neuen Flechten heranzuwachsen (ungeschlechtliche Vermehrung). Jetzt kann man auch vereinzelte, lange Wimpern sehen, die unter den Lappen herausschauen (wichtiges Bestimmungsmerkmal dieser Art). Wenn die Flechte ganz austrocknet, wird sie weißgrau, weil dann die grünen Algen nicht mehr durch die Rinde hindurchscheinen. Auch der weiße Reif (jetzt als Flecken sichtbar) verschwindet dann. Die Flechte ist sehr toxitolerant wird durch luftgetragene Stickstoffverbindungen gefördert (Eutrophierungszeiger); überaus häufig. Diesmal lässt die Schärfe nichts zu wünschen übrig: Der Schärfefokus im Vordergrund mit abnehmender Schärfe nach hinten ist ideal und vermittelt räumlich Tiefe (und das bei einem Organismus von knapp 1/2 cm Größe).
    mfg Ulrich
  • Marianne Schön 11/11/2009 23:44

    Ich mag Flechten...und auch Deine Bilder von ihnen.
    NG Marianne
  • Anla 11/11/2009 23:40

    Sieht gut aus.....bist Du da extra hochgeklettert ?
    Ist schon eindrücklich, diese Makrowelt.
    Gruß Anla