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feever


Premium (Pro), Königswinter

Gezeichnet #4

Diese in einer abgelegenen Bergregion Myanmars lebende Frau des Chin-Volksstammes ist eine der wenigen verbliebenen Trägerinnen einer Gesichtstätowierung. Nach alter Tradition wurden diese Tätowierungen ihren Trägerinnen - je nach Stammeszugehörigkeit in unterschiedlichen Mustern - im Alter zwischen sieben und dreizehn Jahren auf die Gesichtshaut aufgetragen. Die schmerzhafte Prozedur, die mit Dornen und Bambussplittern vorgenommen wurde, ist seit den 60er Jahren offiziell verboten. Aus diesem Grunde ist der Gesichtsschmuck heute nur noch bei älteren Frauen anzutreffen.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich auf tiefer gehende Informationen hinweisen, die zu finden sind in den wunderbaren Buchveröffentlichungen "Bloodfaces" (von 2007) und "Marked for Life" (von 2017) von Jens Uwe Parkitny. Neuerdings

Jens hat kürzlich eine neue Website über das Thema unter https://jensburma.com/ gestartet.
S. auch: https://kerber-blog.com/marked-for-life-5-fragen-an-jens-uwe-parkitny/ und
https://medium.com/@jensuwep/marked-for-life-9c9774ae79e8

Gezeichnet #4 - mit Nasenflöte
Gezeichnet #4 - mit Nasenflöte
feever

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