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Glück Auf !

Meine erste Wirkungsstätte als Hauer nach der Lehre: Der Bernard-Koenen-Schacht 2 in Nienstedt

Der Bernard-Koenen-Schacht 2 wurde geteuft als Wetter- Flucht- und Förderschacht für den als Hauptschacht fungierenden Schacht 1 in Niederröblingen.

Das Teufen begann auf dem Schachtplanum bei 179,3 m über NN im Ø von 6 m am 02.07.1956. Die Endteufe (Schachtsumpf / 871 m) wurde 1961 erreicht. Der Schacht besaß Füllorte auf der 8. (683,2 m / im Staßfurt-Steinsalz) und auf der 10. Sohle (815,3 m / im Werra-Steinsalz).
Am 19.06.1959 erfolgte in der 8. Sohle der Durchschlag zum B.-Koenen-Schacht 1 in Niederröblingen.

Die Halde entstand im Zeitraum zwischen dem Teufbetrieb und der nachfolgenden Produktion bis 1990. Sie weist eine Höhe von etwa 100 m über Gelände auf und enthält auf 11 ha Fläche etwa 5 Mio. m³ Gestein.

Aus dem Grubenfeld der Schachtanlage „B. Koenen“ (Schächte 1 und 2) wurden insgesamt 13,935 Mio. t Erz mit einem Metallinhalt von 315.800 t Kupfer und 1.579 t Silber gefördert.

Das gesamte Grubenfeld wies bei Einstellung des Abbaus am 10.08.1990 eine abgebaute Flözfläche von 14,2 Mio. m² mit etwa 6,3 Mill. m³ Hohlraum auf.

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Exif

APN NIKON D750
Objectif 18.0-300.0 mm f/3.5-6.3
Ouverture 9
Temps de pose 1/160
Focale 62.0 mm
ISO 500