godafoss - einmal nicht in seiner ganzen Breite

Der Goðafoss ist einer der bekanntesten Wasserfälle Islands. Er liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Þingeyjarsveit im Norden des Landes nahe dem Anfang der Sprengisandur-Hochlandpiste in Sichtweite der Ringstraße. Das Wasser des Skjálfandafljót stürzt über eine Breite von ca. 30 m etwa 12 m in die Tiefe.

Der Sage nach soll der Gode Þorgeir um das Jahr 1000 n. Chr. nach der beschlossenen Übernahme des Christentums als Staatsreligion die letzten heidnischen Götterbilder in den Goðafoss geworfen haben. Daher der Name (= Götterwasserfall). Ein Kirchenfensterbild in der Kirche von Akureyri (Akureyrarkirkja) erinnert an diese Geschichte.

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