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Grabwespe

heute am Wegesrand entdeckt

Die Grabwespen (Spheciformes) sind Hautflügler aus der Teilordnung der Stechimmen. Sie sind sehr nahe mit den Bienen verwandt, allerdings ist diese Verwandtschaft nicht auf den ersten Blick zu erkennen, sondern wurde erst 1872 durch Anwendung der Darwin’schen Evolutionstheorie entdeckt. Gemeinsamkeiten, die Grabwespen und Bienen vor den übrigen Stechimmen auszeichnen, liegen im Bau des Thorax: Das Pronotum, das ist der Rückenteil des (schmalen) ersten Brustsegments, bildet in seinen Hinterecken typische Verdickungen und erreicht nicht die Flügelschuppen, die das Flügelgelenk bedecken.
Während sich die adulten Tiere von Blütennektar und Pollen ernähren, werden die Larven der Grabwespen von den Weibchen je nach Art mit Insekten, Insektenlarven oder Spinnen versorgt. Die Weibchen lähmen ihre Beutetiere mit einem Stich. Die Beute wird als Wirt oder Futtervorrat für die Larven in selbst gegrabene (oder auch in gemauerte) Hohlräume getragen und mit je einem Ei belegt. Manche Grabwespen leben auch in von Halmfliegen verursachten Gallen angestochener Pflanzen.
Quelle Wikipedia

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Dossier Insekten u Schnecke
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Exif

APN NIKON D200
Objectif AF Micro-Nikkor 105mm f/2.8D or Sigma Macro 105mm F2.8 EX DG
Ouverture 5.6
Temps de pose 1/320
Focale 105.0 mm
ISO 200

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