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Klaus Degen


Premium (World), Magdeburg

Grollender Berg....

heißt der Irazú in der Indianersprache. Er ist mit 3.432 m der höchste Vulkan Costa Ricas.
Er zählt zu den gefährlichsten und unberechenbarsten Vulkanen des Landes.
Der Vulkan brach im Jahre 1994 das letzte Mal aus mit der Stärke 2 auf dem Vulkanexplosivitätsindex. Einen Ausbruch der Stärke 3 gab es 1963. Während dieser Ausbruchsphase, die bis 1965 dauerte, schossen immer wieder mit Lavastaub und Steinen beladene Dampfwolken bis zu 500 Meter hoch in den Himmel.
Der Vulkan gehört zu denjenigen, die in ihrem Kratersee einen Säuresee beherbergen. Er ist hier von giftgrüner Farbe. Die Gefahren, die von diesem Vulkan ausgehen, betreffen vor allem einen Bergsturz der dünnen Kraterwand. Dann würden mehrere Millionen Tonnen Gestein abrutschen und der Säuresee ausfließen.
(aus Wikipedia)

Eine Besonderheit dieses Vulkans ist, dass man von seiner Spitze zwei Ozeane, den Atlantik und den Pazifik, sehen kann. Theoretisch zumindest. Unser Reiseleiter war etwa hundert mal dort oben und konnte nur einmal die beiden Meere nur erahnen.....bis zum Atlantik sind es etwa 60 km und in die andere Richtung zum Pazifik sind es etwa 70 km....
Dort oben merkt man schon, das einige Sauerstoffatome in der Luft fehlen.

EOS 350D
ISO 200
F 9,0
1/250 s
Sigma 18-125 mm 1:3,5-5,6 DC
18 mm (28,8 mm KB)

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