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Gustavo Aceves - Lapidarium - in Berlin - III

Kulturprojekte Berlin GmbH, die Galerie Jarmuschek + Partner und die Botschaft von Mexiko haben diese Ausstellung (02.-10.05.2015) ermöglicht.
Die lebensgroßen Pferdeskulpturen des mexikanischen Künstlers Gustavo Aceves stehen der Quadriga des Brandenburger Tores unmittelbar gegenüber. Sie spiegeln die historische Versehrtheit der Quadriga wider und tragen Zeugnisse ihrer eigenen Reise in sich: Migration, Asylsuche, Einwanderung. Wohin die Pferde gehen, bleibt unbeantwortet. Wirksame Taten werden im Hinblick auf die vielseitigen gesellschaftspolitischen Herausforderungen der Ab-, Zuwanderung und Integration in der heutigen Zeit angemahnt.

Moritz von Dülmen (Kulturprojekt Berling):
„Lapidarium zeigt ein Bild von Krieg und Zerstörung - den Frühling in Berlin 1945. Es zeigt aber auch, wie fragil der Frieden anderswo ist und welches Bild von Krieg und Zerstörung sich dort im Frühling 2015 offenbart.“

Der Künstler Gustavo Aceves:
„Lapidarium versucht ein stummes Zeugnis zu sein. So stumm, wie die Stille der Immigranten auf der Hälfte des Weges.“
„Die Schönheit an sich ist eine Wahrheit, die die Menschen selbst erfinden. Sie schafft eine erfreulichere Realität als die, die wir sehen können.“
„Es ist die Geschichte von Migration und Diaspora, die im Laufe der Zeit Kulturen kreiert.“

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Information

Dossier Kunst
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Exif

APN NIKON D5200
Objectif AF-S DX VR Zoom-Nikkor 18-55mm f/3.5-5.6G
Ouverture 16
Temps de pose 1/60
Focale 24.0 mm
ISO 200