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Traude Mika


Free Account, Oberolberndorf

Heute früh.....

hab ich nicht schlecht gestaunt- da saß beim Gartentor eine Gottesanbeterin!
Ich hab zwar gewußt, dass sie schon im Burgenland gesichtet wurden, aber bei uns im Weinviertel....?

Sie sehen aus, als stammten sie von einem anderen Stern - mit ihren außerirdisch großen Augen, den Marsmännchen-Fühlern, den Raumschiff-Flügeln. Manche sind gezackt wie Urzeitdrachen, andere stachelig wie Tiefsee- Ungeheuer. Gemeinsam sind den bizarren Wesen ihre unverwechselbaren Fangbeine.

Mit ihnen jagen sie, packen blitzschnell zu und halten ihre Beute fest. Sind sie in Lauerstellung, falten sie die Vorderbeine vor die Brust. Es scheint, als würden die Fangschrecken beten, und daher stammt auch ihr Name: Gottesanbeterinnen.

Allgemeines zur Gottesanbeterin
Gottesanbeterinnen oder Fangschrecken, wissenschaftlich Mantodea, leben auf der ganzen Welt (außer in den Polargebieten). Die meisten der rund 2400 bekannten Arten sind allerdings in tropischen und subtropischen Regionen zu finden, sie lieben die Wärme.

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Dossier Andere Tiere
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Exif

APN SLT-A58
Objectif DT 16-300mm F3.5-6.3 SSM
Ouverture 5
Temps de pose 1/250
Focale 35.0 mm
ISO 100