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Hippo Paradies

Uganda ist von Seen, dem Weißen Nil (Viktoria-Nil und Albert-Nil), Urwäldern und Savannen geprägt. Die Gesamtfläche des Landes beträgt ca. 241.038 km², davon entfallen ca. 36.330 km² auf Wasserflächen. Und diese scheinen ein Paradies für Flusspferde zu sein. Egal ob am Lake Mburo, Kazinga Kanal, Viktorial-Nil oder wie hier am Ishasha River im Queen Elizabeth Nationalpark, es gab immer viele von Ihnen zu sehen.

„King“ Hippo ist mal kurz in die DR Kongo, hat sich in seiner vollen Pracht gezeigt, zur Audienz gerufen und sein Volk ist gekommen, um ihm zu huldigen. Und dann war das Schauspiel auch schon vorbei und man hat sich wieder dem Tagwerk zugewendet, Flusspferde verbringen eigentlich fast den ganzen Tag schlafend oder ruhend, meist im Wasser oder in Gewässernähe. Gefressen wird an Land, meist Gräser, kaum Wasserpflanzen und dies geschieht nachts für ca. fünf bis sechs Stunden.

Nun, das an Land gehende Tier könnte auch ein Weibchen sein.
Flusspferde leben einzelgängerisch oder in Gruppen, deren Größe bis zu 150 Tiere umfassen kann, in der Regel sind jedoch 10 bis 15 Tiere in einer Herde. Und diese Herden bestehen meist aus Weibchen und Jungtieren. Selten schließen sich auch Männchen ohne eigenes Revier zu Junggesellengruppen zusammen, meist leben sie aber einzelgängerisch.
Dominante Männchen versuchen, ein eigenes Revier zu etablieren, in welchem sich mehrere fortpflanzungsfähige Weibchen befinden.

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