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Hofburg Wien

Die Hofburg zu Wien war vom 13. Jahrhundert bis 1918 (mit Unterbrechungen) die Residenz der Habsburger in Wien. Seit 1945 ist sie der Amtssitz des Österreichischen Bundespräsidenten.
Unter dem Habsburger Kaiser Rudolf I. 1279 erstmals urkundlich erwähnt, ist der Baubeginn bereits in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts unter den Babenbergern anzusetzen. Den Grundstein soll Herzog Leopold VI. gelegt haben. Der erste Ausbau erfolgte unter dem böhmischen König Ottokar II. Premysl. Die Anlage – alles andere als eine repräsentative Residenz – war mit Wehrtürmen und Graben Teil der Wiener Stadtbefestigung.
Als Kaiser Ferdinand I. in der Mitte des 16. Jahrhunderts seine Residenz nach Wien verlegte, begann der Ausbau und die Burg wurde zur Hofburg. Man erweiterte bestehende Trakte und baute zahlreiche neue hinzu, eine Tradition, die bis in die heutige Zeit anhält. Damit ist ein Rundgang durch die Hofburg auch ein Rundgang durch die Kunstgeschichte: Trakte der unterschiedlichsten Epochen, von der Gotik des Mittelalters über die Renaissance, das Barock aus dem 17. und 18. Jahrhundert, aber auch historistische Flügel aus dem 19. Jahrhundert bis hin zu zeitgenössischen Innenausbauten aus dem 20. und 21. Jahrhundert fügen sich zusammen.

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Dossier Wien
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APN Canon PowerShot G15
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Ouverture 2.8
Temps de pose 1/1600
Focale 6.1 mm
ISO 80