KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Hohe Domkirche St. Petrus " Blick in den Chorraum..."

Nikon D 800 / Sigma 12-24@ 12mm / F 5,6/ ISO 4000 / Aufnahmemodus M / 1/8 Sek, -0,1 EV / Freihand/ Einzelaufnahme / 02.05.2014 / Entwickelt mit LR 5,4 und BEa Photochop Elements 10

Auf kirchentour in Köln zwischen Gotik, Romanik und Barock Andreas Liwinskas ..war eine tolle Tour.. man war das schwierig den Kölner Dom zu fotografieren....



Der in das 13. Jahrhundert datierte Dreikönigenschrein dominiert durch zentrale Aufstellung den Chorraum und ist die größte Goldschmiedearbeit des Mittelalters in Europa.

Mit einer Breite von 110 cm, einer Höhe von 153 cm und einer Länge von 220 cm verkörpert der im Stil einer Basilika errichtete Schrein die Dreieinigkeit Gottes. 74 getriebene Figuren aus vergoldetem Silber schmücken den Schrein. Edelsteinbesetzte Filigranplatten, farbige Bänder aus Emailstreifen, blaugoldene Inschriftenzeilen, gegossene Metallkämme an den Giebelfeldern der Front- und Rückseite gliedern und umschließen das kostbare Behältnis. Über 1000 Edelsteine und Perlen erhöhen den Glanz. Zahlreiche antike Gemmen und Kameen stellen schon für sich alleine mit 300 geschnittenen Steinen weltweit die größte Bildsammlung antiker Bildsteine des Mittelalters dar. Der Schrein beherbergt die als Gebeine der heiligen drei Könige verehrten Reliquien und ist jährlich am 6. Januar das Ziel der Sternsingerwallfahrt

Das spätmittelalterliche Chorgestühl aus den Jahren 1308–1311 ist mit 104 Sitzplätzen das größte in Deutschland und weist als Besonderheit jeweils einen reservierten Platz für den Papst und den Kaiser auf. Das Chorgestühl ist reichhaltig geschnitzt,- unterhalb der aufklappbaren Sitzflächen befinden sich weitere Schnitzereien von denen einige derber Natur sind

14 Pfeilerskulpturen im Chorbereich
Die 2,15 Meter hohen Skulpturen stellen Maria, Christus und die zwölf Apostel dar. Sie wurden 1270/80 in der Werkstatt des damaligen Dombaumeisters Arnold hergestellt. Insgesamt sind 39 verschiedene Muster der Gewänder zu sehen. Die Figuren zeigen in Habitus und Gestik eine deutliche Tendenz zur Überfeinerung


Textquelle: http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6lner_Dom

Commentaire 60