Im Doppelpack

sind die Kröten unterwegs hin zu ihrem Laichgewässer.

Um den Winter zu überleben und den zum Teil eisigen Temperaturen zu trotzen, wandern die Kröten im Herbst in die Wälder, graben sich in Erdlöcher ein oder verbringen den Winter in einer Höhle. Sobald die Temperaturen wieder im milderen Bereich liegen, ab etwa 5 Grad Celsius, graben sich die Kröten aus und machen sich auf den Weg zu ihrem Laichplatz.
Kröten gehören zu den sogenannten ortsgebundenen Amphibien. Das heißt, dass die Weibchen zum Laichen den Ort aufsuchen, an dem sie selbst das Licht der Welt erblickt haben. Dieses Verhalten ist tief im Gehirn der Tiere verankert, sie machen sich ganz automatisch auf den Weg, sobald die Temperaturen im Frühjahr milder werden.
Die Geschwindigkeit der wandernden Kröten beträgt rund 600 Meter pro Tag, wobei die Tiere vor allem nachts unterwegs sind. Insgesamt legen die Weibchen bei ihrer Wanderung eine Strecke von bis zu fünf Kilometern zurück. Die zierlicheren männlichen Kröten lassen sich dabei meist huckepack von den Weibchen tragen – manchmal schleppt eine Krötendame sogar mehrere Männchen.
(Quellen : www.warum-magazin.de / www.t-online.de)


Nikon D7100 - Nikkor 105 mm - F/6,3 - 1/30s - ISO100 - freihand in Bauchlage :o)) - 15.4.2015 - Thüringen


Immer noch im Voting......

Deilephila elpenor
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Naturphotographie - Heike Lorbeer
Wendehals
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