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Thomas Heinick


Premium (World), Erfurt

Im Kloster Geghard 06

Das im Osten Armeniens am Ende einer Schlucht liegende Kloster Geghard wurde im 4. Jahrhundert vom Heiligen Gregor, dem Patron der Armenisch Apostolischen Kirche gegründet. Im 9. Jahrhundert wurde es von den Arabern zerstört und ab 1215 wiederaufgebaut. Der Klosterkomplex besteht aus vielen Einzelgebäuden. Die Kirchen sind teilweise im Felsen verborgen und von außen nicht zu sehen. Das zentrale Klosterbauwerk ist die Muttergotteskirche, eine typische Kreuzkuppelkirche mit vier kleinen Eckkapellen. Das Höhlenkloster ist einer der berühmtesten Wallfahrtsorte Armeniens und gehört seit dem Jahr 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

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