KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

*** Impressionen aus dem Kaiser- und Mariendom zu Speyer ***

Nikon D 850 / Sigma 12 - 24@ 14mm / F 13/ ISO 250 / Aufnahmemodus M / 1,3 Sek, -0,0 EV / Stativ / Einzelaufnahme / Entwickelt mit silkypix developer studio 10 pro und BEa Photochop / .13.08.2021.

Auf Kirchentour in Speyer mit Andreas Liwinskas

Dreifaltigkeitskirche (Speyer)
Dreifaltigkeitskirche (Speyer)
Andreas Liwinskas


Als Speyerer Dom wird der Kaiser- und Mariendom zu Speyer (offizielle Bezeichnung: Domkirche St. Maria und St. Stephan) bezeichnet.

Die 1041 geweihte Krypta befindet sich unter dem Querhaus und dem Chor des Domes und ist mit einer überbauten Fläche von 850 m² sowie einer Höhe von 7 m die größte romanische Säulenhalle Europas. Die einzelnen Joche werden durch Gurtbögen voneinander getrennt. Dies schuf, vom Raumquadrat der Vierung ausgehend, die Voraussetzung für die Entwicklung der „gebundenen Form“ bei den romanischen Grundrissen. Diese Art der Wölbung wurde um 1040 bei der Einwölbung der Seitenschiffe übernommen. Die 42 Kreuzgratgewölbe ruhen auf Säulen mit einfachen Würfelkapitellen. Die abwechselnd gemauerten gelben und roten Sandsteinquader der Haardt und des Odenwaldes sind typisch für die Zeit der Salier und der Staufer. Vor dem Hauptaltar der Krypta steht ein Taufbecken, das um 1100 gefertigt wurde. Der Zugang erfolgte ursprünglich über im Mittelschiff befindliche Treppen, die sich rechts und links der Grablege befanden und in eine Vorkrypta mündeten. Als sich die Grablege als zu klein erwies, wurden die Zugänge der Krypta in die Seitenschiffe verlegt und die Vorkrypta verfüllt.

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