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Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

*** Impressionen aus dem Kloster Steinfeld ***

Nikon D850 / Sigma 12-24@17 mm / F 10 / ISO 250/ Aufnahmemodus M / 3 Sek / 0 EV / Stativ / Einzelaufnahme / ... Entwickelt mit silkypix developer studio 11 pro und BEa Photoshop 2024/ Feb.24

auf Fototour in Nordrhein-Westfalen mit Andreas Liwinskas

 Mein "Blick zum Chor " in der Klosterkirche Steinfeld
Mein "Blick zum Chor " in der Klosterkirche Steinfeld
Andreas Liwinskas
Mein "Blick zum Chor" im Aachener Dom
Mein "Blick zum Chor" im Aachener Dom
Andreas Liwinskas
Heilige Stiege Bonn
Heilige Stiege Bonn
Andreas Liwinskas


Kloster Steinfeld in der Eifel ist eine ehemalige Prämonstratenserabtei mit einer bedeutenden Basilika aus dem frühen 12. Jahrhundert. Weithin sichtbar auf einer Anhöhe im Süden der nordrhein-westfälischen Gemeinde Kall gelegen, bildet das „Eifelkloster“ mit wenigen umliegenden Häusern den Ortsteil Steinfeld.

Die Klosteranlage befindet sich seit 1923 im Besitz des Salvatorianerordens.

Obwohl die Anfänge des Klosters bis circa 920 zurückreichen, erfolgte die erste klösterliche Niederlassung in Steinfeld 1070. 1130 wurde es von Prämonstratensern übernommen. Das Kloster wurde ein bedeutendes kirchliches Zentrum im deutschen Reich und hatte zahlreiche Tochterniederlassungen in Europa, zum Beispiel das Kloster Strahov in Prag. 1184 bekam das Kloster Steinfeld den Status einer Abtei. Sie betrieb in Köln den Steinfelder Hof nahe der Kirche St. Gereon im Westen der Stadt. Hier wurde 1615 durch Abt Christophorus Pilckmann das Collegium Norbertinum gegründet, das zur Vorbereitung und als Wohnort der Ordensangehörigen diente, die an der alten Kölner Universität studierten.

Im Jahre 1200 wurde auf Bitte des Grafen Heinrich III. von Sayn unter Abt Erenfried nach den Regeln des Prämonstratenserordens ein neuer Konvent gebildet und in das neu gestiftete Kloster Sayn entsandt. Die ununterbrochene Reihe von 44 Äbten wurde erst 1802 durch die Säkularisation beendet. Nach der Klosterauflösung diente die Anlage verschiedenen weltlichen Zwecken, die Basilika wurde als Pfarrkirche weiter genutzt. Die Pfarrei St. Potentinus bildet heute mit mehreren anderen Pfarreien die Gemeinschaft der Gemeinden Hl. Hermann-Josef Steinfeld im Bistum Aachen. Die Anlage wurde 1923 von den Salvatorianern als Kloster übernommen, die das Hermann-Josef-Kolleg Steinfeld, ein Gymnasium sowie die private Kunstakademie Kloster Steinfeld und das Franziskus-Jordan-Gästehaus hier unterhielten. Nachdem der Orden bereits zum Ende des Schuljahres 2011/2012 das Internat schließen wollte, konnte dies durch eine Elterninitiative abgewendet werden. Doch die verbleibenden 15 Schüler reichten nicht aus, und das Internat wurde zum Ende des Schuljahres 2012/2013 geschlossen.] Seit 2015 wird in dem ehemaligen Internat ein Gästehaus betrieben

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