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*** Impressionen aus der Klosterkirche St. Johannes der Täufer in Holzen ***

*** Impressionen aus der Klosterkirche St. Johannes der Täufer in Holzen ***

KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

*** Impressionen aus der Klosterkirche St. Johannes der Täufer in Holzen ***

Nikon D 800 / Sigma 12 - 24@12mm / F 5,6 / ISO 1250/ Aufnahmemodus M / 1/50 Sek / 0 EV / Freihand / Einzelaufnahme / ... Entwickelt mit silkypix developer studio 10 pro und BEa Photochop CC/

auf grosser Fototour in Oberbayern und Baden-Württemberg mit Andreas Liwinskas

 St. Johannes Baptist (Steingaden)
St. Johannes Baptist (Steingaden)
Andreas Liwinskas


 Mein "Blick zur Orgel" im Münster St. Georg (Dinkelsbühl)
Mein "Blick zur Orgel" im Münster St. Georg (Dinkelsbühl)
Andreas Liwinskas


 St. Quirinus Tegernsee
St. Quirinus Tegernsee
Andreas Liwinskas


Die Klosterkirche St. Johannes der Täufer bildet den Mittelpunkt des Klosters Holzen. Die ehemalige Wallfahrts- und Abteikirche zählt zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten im Landkreis Augsburg. Als Baudenkmal ist sie geschützt.

1556/59 wurde das Kloster, das bis dahin aus Holz bestanden hatte, von dem Baumeister Ulrich Unsinig durch einen steinernen Bau ersetzt. 1561 erfolgte die Weihe einer zweischiffigen Hallenkirche. Anfang des 17. Jahrhunderts erbaute man auf dem Standort der heutigen Klosterkirche eine dem Hl. Karl Borromäus geweihte Kapelle und wenig später eine Loretokapelle. Der Platz erhielt daher den Flurnamen „Karlsberg“.

Die Schäden des Dreißigjährigen Krieges erforderten Ende des 17. Jahrhunderts wiederum einen Neubau. Am 5. Mai 1696 wurde der Grundstein für die heutige Klosterkirche auf dem Karlsberg gelegt, wofür die auf dem Areal stehenden Kapellen weichen mussten. Baumeister war der Vorarlberger Architekt Franz Beer Die Bauleitung übernahm der Ottobeurer Pater Christoph Vogt, der seit 1694 Beichtvater im Kloster war. Der Rohbau stand 1704. 1710 erfolgte die Weihe der Kirche durch den Augsburger Weihbischof Johann Kasimir Röls. Auf dem Platz der alten Klosterkirche errichtete der Maurermeister Hans Georg Radmiller aus Holzen eine Laurentiuskapelle.

1740 entwickelte sich die Wallfahrt zum „göttlichen Kind“, einer wundertätigen Jesusfigur in kostbaren Gewändern. Mit der Säkularisation wurde das Kloster aufgelöst und die ehemalige Abteikirche zur Pfarrkirche. Die heutige Pfarrkuratie Holzen war bis 1864 Filiale von Druisheim und ist Mitglied der Pfarreiengemeinschaft Nordendorf-Westendorf.

https://www.youtube.com/watch?v=-qYpJV4RZ5s

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