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*** Impressionen aus der Stiftspfarrkirche St. Philippus und Jakobus in  Altötting ***

*** Impressionen aus der Stiftspfarrkirche St. Philippus und Jakobus in Altötting ***

KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

*** Impressionen aus der Stiftspfarrkirche St. Philippus und Jakobus in Altötting ***

Nikon D 800 / Sigma 24-105@ 52mm / F 4 / ISO 1250 / Aufnahmemodus M / 1/80 Sek / 0 EV / Freihand / Einzelaufnahme / ... Entwickelt mit LR CC und BEa Element / 27.4.2019

Auf Fototour in Ober und Niederbayern mit Andreas Liwinskas ...


Abteikirche St.Michael Metten
Abteikirche St.Michael Metten
Andreas Liwinskas


Mein "Blick zum Chor" in der Klosterkirche St. Georg und Pankratius in Raitenhaslach
Mein "Blick zum Chor" in der Klosterkirche St. Georg und Pankratius in Raitenhaslach
Andreas Liwinskas


St.Martin Amberg
St.Martin Amberg
Andreas Liwinskas


Die Stiftspfarrkirche St. Philippus und Jakobus zählt zu den geschichtsreichsten Gotteshäusern Bayerns. Ihre Ursprünge reichen zurück in die Zeit der Karolinger. Es ist wohl der vierte Kirchenbau an dieser Stelle. Bei den jüngsten archäologischen Grabungen innerhalb dieser Kirche wurde der Grundriss der karolingischen Pfalz- und Stiftsbasilika freigelegt, erbaut im Jahr 876 durch König Karlmann. Das Stift selbst war dem Ungarnsturm nach 907 zum Opfer gefallen. Die archäologischen Grabungen förderten auch Teile einer Basilika aus ottonischer Zeit zutage, die wohl um das Jahr 1000 errichtet wurde. Teile dieser ottonischen Basilika wurden in die romanische Basilika übernommen, die der Bayernherzog Ludwig "der Kelheimer", verbunden mit der Wiedergründung des Stiftes, 1228/31 hatte errichten lassen. Diese romanische Basilika hatte Bestand, bis sie an der Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert aufgrund der 1489 aufgebrochenen Wallfahrt zu Unserer Lieben Frau von Altötting zu klein geworden war. Zwischen 1499 und 1511 entstand an dieser Stelle der heutige, spätgotische Bau, bezahlt aus den Mitteln der Hl. Kapelle und Spenden der Pilger. Es war die letzte gotische Hallenkirche Süddeutschlands. Baumeister war Jörg Perger, einer der letzten bedeutenden Meister der "Burghauser Schule". Der Bau misst (innen) in der Länge 48,5 m, in der Breite 18,5 m. Der Gewölbescheitel liegt ca. 12 Meter über dem Boden der Kirche. Das markante äußerliche Charakteristikum der Kirche ist das mit spitzen, kupfergedeckten Helmen gekröntes Türmepaar mit 57 m Höhe.

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