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Stefan Albat


Premium (Complete), Trifelsland

Junge Bachstelze ...

... sie war noch ganz jung und hatte noch keine richtige Angst vor Menschen - so saß sie auf dem Draht und mustere mich in aller Ruhe :-)

Commentaire 6

  • TomMoers 23/12/2010 0:36

    wie gut, das der vogel nicht auch noch raucht!
  • Peter Ehl 21/10/2010 18:01

    @Stefan Albat
    für 50,-/h kann ich dir vielleicht helfen
  • Stefan Albat 05/10/2010 10:49

    Oh Gott, ja genau - die urprüngliche Bedeutung von „freistellen“ kommt aus der Druckvorstufe. Ich „schneide“ quasi ein Motiv aus und setze es z.B. auf einen weißen Hintergrund. Im übertragenen Sinne ist es dann in der Fotografie angewandt worden und bedeutet dann, dass sich das Motiv gut vom Hintergrund trennt bzw. abhebt. Daraus wurde dann die Beschreibung "Freistellung ist üblicherweise die optisch Befreiung eines Motivs von einem störenden Hintergrund mittels partieller Schärfe bzw. Unschärfe". Diese wird in der Fotografie normalerweise durch entsprechende Wahl von Blende und Brennweite I(jednfalls bei den Leuten, die noch fotografieren können).

    Im heutigen Sprachgebrauch wandelt sich die Bedeutung jedoch zunehmend hin zu einem manuellen Eingriff mittels Software (und in meinen Bildern wird nichts manuell freigestellt, wenn, dann handelt es sich um eine durch die Aufnahme entstandene Hintergrundunschärfe). Die Freistellung darf man nicht verwechseln mit der Randunschärfe, für die es den Fachbegriff: Bokeh gibt, was soviel heißt wie unscharf/verschwommen. Als Bokeh werden die Randbereiche/Überlappungen von z.B. Blättern (Laub) im unscharfen Hintergrund bezeichnet! Manche Objektive erzeugen dabei Farbsäume, oder neigen zu unsauberen Übergängen. Dadurch wirkt der Hinterrund teilweise unsauber, verrauscht, unruhig, oder wirkt irgendwie nicht natürlich. Wenn dies der Fall ist, spricht man bei dem Objektiv von einem schlechten, oder unsauberen Bokeh. Ist der Hintergrund hingegen harmonisch, sehr gut abgestuft und sauber in den Übergängen - dann besitzt das Objektiv ein gutes Bokeh!

    Allerdings taucht dieser Begriff in kaum einem Fachbuch auf - offensichtlich ist dieser Begriff den Übersetzern wohl unbekannt (keine Fachleute) - gleiches scheint auch bei dem Begriff "Crop" passiert zu sein; daraus wurde nämlich bei der Übersetzung ins deutsche "freitstellen" ... vermutlich war dem Übersetzer der Begriff ausschneiden nicht bekannt. Wie so vieles, da die Programme und Bücher meist von Leuten übersetzt werden, die zwar die Sprache beherrschen, von der Sache selbst aber keine Ahnung haben.

    Nachdem es mittlerweile aber von vielen Menschen als Standard angesehen wird, daß man an Bildern gnadenlos herumschraubt (nachträglich Hintergründe verändert, um einen Freistellungseffekt zuerreichen, Dinge aus dem Bild entfernt oder einbaut), versuche ich in den Seminaren zu vermitteln, dies im Sprachgebrauch zu unterscheiden. Es ist nichst dagegen zu sagen, wenn man an einem Bild etwas verändert, nur soll man es sagen.

    Aber zu Zeiten, in denen Regierungen sowie selbsternannte Sprachwächter (Duden) ganz offiziell Verbrechen an Sprache und Schrift begehen, dies dann auch noch unverschämterweise "Rechtschreibreform" nennen und das Niveau immer mehr auf das "Was-kuckst-Du-Level" absinken, ist wohl nichts mehr zu erwarten.
  • Bild-Werk 04/10/2010 21:53

    mit freistellung meint er sicherlich das du es mit der " Blende" freigestellt hast....Oh gott....
  • Stefan Albat 24/09/2010 15:40

    Welche Freistellung? Das Bild ist original so aufgenommen!
  • Rudi Büldt 24/09/2010 13:34

    Gefällt mir so auch besser !!
    Rudi