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Helmut Behrends


Premium (Basic), Oldenburg

Kitz diesmal gerettet

In diesen Tagen kommen bei der Heuernte durch die Landwirte wieder große Kreiselmäher zum Einsatz. Dabei werden Jungtiere häufig schwer verletzt und sterben. Landwirte und Jäger müssen im Interesse der Tiere zu einer besseren, vorbehaltlosen Zusammenarbeit kommen.
Durch die rechtzeitige Ankündigung der Mähtermine, das Aufstellen von "Schrecken" und das Absuchen von Flächen könnte der qualvolle Tod vieler Tiere vermieden werden.

Commentaire 2

  • ilsabeth 08/07/2011 20:56

    Ich freue mich über dieses Foto, weil ich mir nie vorstellen konnte, wie solche Unglücke passieren. Aber offensichtlich ducken sich die Kleinen voller Angst noch tiefer ins Gras ... Und ich fragte mich immer, warum sie nicht einfach weglaufen. Sie müssen wohl noch üben, solche Gefahren richtig einzuschätzen, ja? LG ilsabeth
  • Helmut Behrends 03/06/2011 12:23

    Nachdem das Kitz gefunden war, wurde es vom Jäger etwa 10 m neben der Fundstelle im hohen Gras wieder abgelegt. Wichtig ist, das Kitz nicht mit den menschlichen Händen zu berühren, da es sonst vom Muttertier nicht wieder angenommen wird. Am gestrigen Abend hat die Ricke dann kurz vor Anbruch der Dunkelheit ihr Kitz eine Stunde lang beharrlich gesucht. Die Ricke findet ihr Kitz nur dann, wenn dieses sich durch "fiepen" bemerkbar macht. Am heutigen Morgen war das Kitz nicht mehr an der abgelegten Stelle; die Rettungsaktion dürfte also geklappt haben.

    Gruß Helmut

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Exif

APN Canon EOS-1D Mark IV
Objectif EF70-300mm f/4-5.6L IS USM
Ouverture 10
Temps de pose 1/100
Focale 79.0 mm
ISO 200