KLOSTER HEISTERBACH

Chorruine Kloster Heisterbach.
Das Kloster Heisterbach ( lat. Abbatia Vallis Sancti Petri ) war eine Zisterzienser - Abtei im Siebengebirge. Die Klosterruine Heisterbach liegt zwischen Oberdollendorf und Heisterbacherrott im Tal des Heisterbachs, eines orographisch linken Zuflusses des Dollendorfer Bachs ( auch " Oberdollendorfer Mühlenbach " genannt ).
Zisterzienserabtei Heisterbach
Deutschland Nordrhein-Westfalen
Bistum Köln
Gründerjahr 1189
Jahr der Auflösung / Aufhebung 1803
Mutterkloster Kloster Himmerod
Tochterklöster Abtei Marienstatt ( 1212 )

Mit der Säkularisation wurde die Abtei Heisterbach 1803 aufgehoben. Die bergische Landesregierung bot am 18. Oktober 1803 das Kloster vergeblich zum Verkauf an. Die Kirche wurde 1809 zum Abbruch an einen französischen Unternehmer verkauft. Die Steine verwendete man zum Bau des Nordkanals zwischen Venlo und Neuss. Später wurden sie auch für die Festung Ehrenbreitstein bei Koblenz verwendet. Die restlichen Gebäude kaufte ein Kölner Konsortium auf. Erst 1818 wurden weiter Sprengungen durch eine Verfügung des Oberpräsidenten der Rheinprovinz unterbunden, so dass die Chorruine erhalten werden konnte.
Graf Wilhelm Ernst zur Lippe-Biesterfeld erwarb 1820 das Gelände und ließ einen englischen Landschaftsgarten anlegen, wobei auch die Chorruine einbezogen wurde. Ansonsten sind von dem alten Kloster nur noch eine Scheune und das Brauhaus erhalten geblieben.

( Quelle WIKIPEDIA )

Auf Tour im Siebengebirge Königswinter, Oberdollendorf und Heisterbacherrott.

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