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Königsgepardin Helena

Königsgepardin Helena

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Mechthild Müller


Free Account, Gelsenkirchen

Königsgepardin Helena

Als Unterart des Gepards galt lange der Königsgepard, ein Tier, dessen Existenz bis 1975 angezweifelt wurde. Die Flecken sind bei ihm zu Längsstreifen verschmolzen. Inzwischen steht fest, dass es sich hierbei nicht um eine Unterart, sondern um eine seltene Mutation handelt, die über ein rezessives Gen vererbt wird. In einem Wurf können sich normal gefleckte Geparde zusammen mit Königsgeparden befinden. Königsgeparde sind in ganz Afrika verbreitet, und obwohl sie immer noch große Seltenheiten sind, scheinen sie in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich häufiger geworden zu sein. Biologen beobachten diese Entwicklung mit Interesse, da sie auf eine wachsende genetische Diversität bei den Geparden hinweist. Der Wuppertaler Zoo beherbergt mit dem Weibchen Helena das einzige Exemplar eines Königsgeparden in Europa. Bisherige Nachzüchtungsversuche blieben ohne Erfolg, da das Weibchen bisher nicht paarungsbereit war.

Schade,denn kleine Königsgeparden wären sicher eine zoologische Sensation.

EOS 20 D, EF 100-400 L IS USM, F 8.00, 1/400, 400 mm, ISO 200
leider ging es nur gegen die Sonne

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