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Heidi Schneider


Premium (Pro), Goldau

Körbe verladen

Es geht bequem mit dem Schiff nach Mandalay. Die Fahrt auf dem weiten Irrawaddy ist herrlich. Ab und zu legen wie an und Passagiere oder Waren verlassen das Schiff oder werden aufgenommen.
Hier können wir beobachten, wie diese Unmengen an Körben verladen werden. Dank Ausleger auf dem kleinen Boot gelingt das. Die Sonne brennt unerbittlich und die Leute mussten von weit herkommen. Die Dörfer sind manchmal weit vom jetzigen Ufer weg, weil der Fluss nun in der Trockenzeit viel schmaler ist.

Scan vom Dia, aufgehellt

Commentaire 6

  • Frau Ke 25/07/2017 20:53

    ja, richtig satt von Sonne und vom Tag, diese Farben. Obwohl es, den Schatten nach zu urteilen, auch Vormittag sein könnte.
  • gelbhaarduisburg 25/07/2017 16:53

    Sagenhaft schöne Farben! Wie lange warst oder bist du eigentlich in Afrika unterwegs? Man könnte meinen, es ist eine mehrjährige Weltreise.
    • Heidi Schneider 25/07/2017 20:46

      Ja, es war eine jahrelange Reise.
      16 Monate Südamerika, dann mit Unterbrüchen knapp 2 Jahre Asien, dann 3 Monate Afrika. Da ich kein Krösus bin, mit einfachsten Mitteln und ohne Schischi. Ich habe im Profil noch einige Gedanken dazu geäussert.
      Man lebt nur einmal und ich wollte meine Träume verwirklichen. Erinnerungsinseln bauen...
      So konnte ich langsam reisen. In Myanmar war ich 5 Wochen, auf dieser Reise war ich 4 Monate unterwegs (glaube ich)
    • Frau Ke 25/07/2017 20:54

      gut gemacht! Du wirst am Ende nicht die weinende Heidi am Grab stehen haben, die immer in die Welt hinausreisen wollte.
    • gelbhaarduisburg 25/07/2017 20:57

      Erinnert mich sehr an eine Freundin, die das ganz ähnlich gemacht hat n den Neunzigern. Kleinstes Gepäck, abenteuerlichste Fortbewegungsmittel und Routen... Südamerika, vorderer Orient, Ostafrika, Indien, Pakistan... Und nach zehn Jahren hat sie sich in Frankreich in einen Musiker verliebt und lebt da jetzt seit 17 Jahren m selben Kaff... völlig irre...
    • Heidi Schneider 25/07/2017 21:17

      Ein schöner Nebeneffekt der Reisen war, dass ich nun recht viel lieber in der Schweiz lebe und mich über viele Möglichkeiten und Schönheiten freue.
      Aber man kommt wieder schnell in ein Fahrwasser, die Sachzwänge vorzuschieben und mögliche Unternehmungen, die zu tiefen Gefühlen und Erfahrungen führen, verschiebt oder flach hält.
      Aber später wird es kein Heulen geben, "hätte ich doch...", die Reiseerfahrungen sind in allen Fasern meines Körpers gespeichert.