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Kolibrischwärmer...

...leider nicht optimal
Das Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum), auch Taubenschwanz oder Karpfenschwanz genannt, ist ein Nachtfalter aus der Familie der Schwärmer . Sein deutscher Name leitet sich vom zweigeteilten Haarbüschel am Hinterleibsende ab, das eine gewisse Ähnlichkeit mit den Schwanzfedern von Tauben aufweist. Wegen seines auffälligen Flugverhaltens, das dem eines Kolibris ähnelt, wird es auch Kolibrischwärmer genannt.
Taubenschwänzchen sind Wanderfalter und erschließen in den Sommer- bzw. Wintermonaten durch ihren ausdauernden Flug neue Areale.Die Tiere legen dabei große Distanzen zurück und können bis zu 3000 Kilometer in weniger als 14 Tagen bewältigen.
Die Taubenschwänzchen sind – für Schwärmer unüblich – tagaktiv.Auch an stark bewölkten Tagen, bei Regen und bei Temperaturen um 10 °C sind sie aktiv.
Beachtenswert ist das Erinnerungsvermögen der Falter. Sie kehren Tag für Tag an reichhaltige Nektarquellen zurück, ebenso bleiben sie ihren Ruhe- und Schlafplätzen oft ein ganzes Falterleben lang treu.
Bedingt durch ihr Flugverhalten ist der Energieverbrauch der Falter enorm hoch. Ein Taubenschwänzchen kann deshalb bis zu 100 Blüten in der Minute aussaugen. Beim Wechsel von einer Blüte zur anderen ist der Rüssel eingerollt.

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Dossier Fauna
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Exif

APN Canon EOS 70D
Objectif Canon EF 100mm f/2.8L Macro IS USM
Ouverture 10
Temps de pose 1/1000
Focale 100.0 mm
ISO 1600