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Christoph Stempfhuber


Premium (Pro), München

Kormoran auf Ast

aufgenommen im Tierpark Hellabrunn

Bestand und Verbreitung der Art wurden in Europa durch massive menschliche Verfolgung stark beeinflusst, im mitteleuropäischen Binnenland war die Art zeitweise fast ausgerottet. In den letzten Jahrzehnten ist eine deutliche Bestandserholung zu verzeichnen.

Die Jagd auf Fische erfolgt tauchend. Die normale Tauchdauer beträgt 15–60 s in Tiefen von üblicherweise 1–3 m, bis 16 m sind jedoch nachgewiesen. Die Fortbewegung unter Wasser erfolgt mit den Füßen

Von Seiten der Angler wird regelmäßig behauptet, dass der Kormoran die Bestände der Äsche und anderer Arten gefährde bzw. gar ausrotte.
Auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke im Bundestag stellte die Bundesregierung in ihrer Antwort klar, „dass es keine gesicherten Belege dafür gibt, dass der Kormoran eine Fischart in ihrem Bestand bedrohe. Lediglich auf regionaler Ebene kann nicht ausgeschlossen werden, dass es in Einzelfällen zu Bestandreduzierungen bei Äschen kommt.“
Quelle Wikipedia

Das Gefieder wird übrigens beim Tauchgang nass, daher müssen Kormorane ihr Gefieder nach dem Tauchgang trocknen.

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Exif

APN Canon EOS-1D Mark IV
Objectif Tamron SP 150-600mm f/5-6.3 Di VC USD
Ouverture 5.6
Temps de pose 1/100
Focale 250.0 mm
ISO 400