Kormoran auf Ast
aufgenommen im Tierpark Hellabrunn
Bestand und Verbreitung der Art wurden in Europa durch massive menschliche Verfolgung stark beeinflusst, im mitteleuropäischen Binnenland war die Art zeitweise fast ausgerottet. In den letzten Jahrzehnten ist eine deutliche Bestandserholung zu verzeichnen.
Die Jagd auf Fische erfolgt tauchend. Die normale Tauchdauer beträgt 15–60 s in Tiefen von üblicherweise 1–3 m, bis 16 m sind jedoch nachgewiesen. Die Fortbewegung unter Wasser erfolgt mit den Füßen
Von Seiten der Angler wird regelmäßig behauptet, dass der Kormoran die Bestände der Äsche und anderer Arten gefährde bzw. gar ausrotte.
Auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke im Bundestag stellte die Bundesregierung in ihrer Antwort klar, „dass es keine gesicherten Belege dafür gibt, dass der Kormoran eine Fischart in ihrem Bestand bedrohe. Lediglich auf regionaler Ebene kann nicht ausgeschlossen werden, dass es in Einzelfällen zu Bestandreduzierungen bei Äschen kommt.“
Quelle Wikipedia
Das Gefieder wird übrigens beim Tauchgang nass, daher müssen Kormorane ihr Gefieder nach dem Tauchgang trocknen.
MelRick 08/11/2015 21:05
Klasse das Grünauge eingefangen.LG
Melanie
kunnor pictures 07/11/2015 19:43
klasse Aufnahmetolle Farben
vg
kunnor